In dieser Kategorie finden Sie nützliche Informationen, mit deren Hilfe Sie die TCP/IP-Services und -Anwendungen optimal nutzen können.
Bootstrap Protocol
Bootstrap Protocol (BOOTP) bietet eine dynamische Methode für die Zuordnung von Workstations zu Servern und
auch für die Zuordnung von Workstation-IP-Adressen und IPL-Quellen.
Verbindung zum Internet
Sie können mit dem Assistent für Internet-Setup die Verbindung zwischen Ihrem System und einem
Internet-Service-Provider (ISP) herstellen oder Ihr Betriebssystem als Web-Datenserver oder Anwendungsserver
konfigurieren.
Dynamic Host Configuration Protocol
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein auf TCP/IP basierender
Standard, der mit einem zentralen Server IP-Adressen und andere Konfigurationsdetails für ein gesamtes Netzwerk
verwaltet.
IBM Tivoli Directory Server for i (LDAP)
IBM Tivoli Directory Server for i (im Folgenden auch als Directory-Server bezeichnet) ist eine
Funktion von IBM i, die einen LDAP-Server (LDAP = Lightweight Directory Access Protocol) zur Verfügung stellt.
LDAP wird über TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ausgeführt und wird sowohl für Internet- als auch für andere Anwendungen gern als
Directory Service verwendet.
Domain Name System
Domain Name System (DNS) ist ein verteiltes Datenbanksystem zur Verwaltung von Hostnamen und ihren
zugehörigen IP-Adressen.
E-mail
Nutzen Sie diese Informationen für die Planung, Konfiguration, Verwendung und Verwaltung von E-Mail auf
Ihrem System sowie bei der Fehlerbehebung.
File Transfer Protocol
Sie können Ihre IBM i-Plattform so konfigurieren, dass Dateien mit FTP (File Transfer Protocol) über
Netzwerke hinweg gesendet, empfangen und freigegeben werden können.
Mit FTP können Sie Dateien in einem Netzwerk auch umbenennen, hinzufügen und löschen.
Bevor Sie Ihr System für die Dateiübertragung einrichten, muss TCP/IP auf Ihrem System konfiguriert und
gestartet sein.
IP-Filterung und Netzwerkadressumsetzung
IP-Filterung und Netzwerkadressumsetzung (NAT) dienen als Firewall zum Schutz
Ihres internen Netzwerks vor Eindringlingen.
i5/OS NetServer
System i Support for Windows Network Neighborhood (i5/OS
NetServer) ist eine IBM i-Funktion, über die Clients mit Windows 2000, Windows
XP, Windows Server 2003 und Windows Vista auf freigegebene IBM i-Verzeichnispfade und -Ausgabewarteschlangen zugreifen
können.
OMPROUTED RIP and RIPng support
Routing Information Protocol (RIP) ist das einfachste Routing-Protokoll für den Austausch von
Routing-Informationen innerhalb eines autonomen Systems.
Routing Information Protocol next generation (RIPng) ist die neueste Version von
RIP für Netzwerke, die auf Internet Protocol version 6 (IPv6) basieren. Beide Protokolle werden von dem
OMPRPUTED-Server unterstützt.
Open Shortest Path First support
IBM i-Support beinhaltet das Open Shortest Path First-Protokoll.
OSPF (Open Shortest Path First) ist ein hierarchisches Link-State-IGP
(Interior Gateway Protocol) für Netzwerk-Routing.
IBM HTTP Server für i
Mit IBM® HTTP Server für
i kann ein Webauftritt eingerichtet und mit Webanwendungen gearbeitet werden.
Die dazugehörige IBM Web Administration für i-Schnittstelle hilft Ihnen bei der
Konfiguration und der Verwaltung von Webanwendungen.
Quality of Service (QoS)
Bei der IBM i-QoS-Lösung können die Richtlinien Netzwerkpriorität und Bandbreite für
TCP/IP-Anwendungen im ganzen Netzwerk anfordern.
REXEC
Der REXEC-Server ist eine TCP/IP-Anwendung, mit der ein Clientbenutzer Systembefehle an ein fernes System
senden kann.
Remote Execution Protocol (REXEC) erlaubt die Verarbeitung dieser Befehle oder Programme auf jedem Host im
Netzwerk.
Der lokale Host empfängt anschließend die Ergebnisse der Befehlsverarbeitung.
RouteD
Der Route Daemon (RouteD) bietet Unterstützung für das Routing Information Protocol (RIP) auf der IBM
i-Plattform.
Simple Network Time Protocol
Simple Network Time Protocol (SNTP) ist eine Anwendung zur Zeitverwaltung, mit der die Hardware in einem
Netzwerk synchronisiert werden kann.
TCP/IP routing and workload balancing
Sie können den TCP/IP-Datenverkehr auf Ihrem System leiten und ausgleichen, indem Sie die integrierten
Routing-Funktionen verwenden und damit keinen externen Router mehr benötigen.
TCP/IP subnet calculator advisor
Mit diesem Tool können Sie für Adressen aus Netzwerken der
Klasse A, der Klasse B und der Klasse C neue Teilnetze aus
IP-Adressen berechnen.
Telnet
Telnet ist ein Protokoll, mit dem Sie sich an einem fernen Computer anmelden und ihn benutzen können, so
als ob Sie direkt innerhalb eines lokales Netzes mit ihm verbunden wären.
Trivial File Transfer Protocol
Trivial File Transfer Protocol (TFTP) ist ein einfaches Protokoll mit grundlegenden
Dateiübertragungsfunktionen ohne Benutzerauthentifizierung.
Benutzerdefinierte Server
Die IBM i-Plattform unterstützt benutzerdefinierte Server. Damit können Sie angepasste Server hinzufügen
und Verwaltungstasks für diese Server ausführen.
So können Sie zum Beispiel einen angepassten Server auf dieselbe Weise stoppen, starten oder überwachen wie Sie Server,
die zum Betriebssystem gehören, verwalten können.
Virtual Private Networking
Ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) ermöglicht es Ihrem Unternehmen, sein privates Intranet sicher
über das bestehende Gerüst eines öffentlichen Netzwerks wie z. B. dem Internet zu erweitern.
Mit VPN kann Ihr Unternehmen Datenaustausch im Netz kontrollieren und dabei wichtige Sicherheitsfunktionen wie zum
Beispiel Authentifizierung und Datenschutz bereitstellen.
Referenzinformationen für TCP/IP
IBM Redbooks und
Websites enthalten Informationen zu TCP/IP.
Sie können die PDFs anzeigen oder drucken.