Bauen Sie eine neue Website oder eine Blog-Site auf? Ziehen Sie WordPress in Erwägung. Mit diesem Content-Management-System können Sie schnell loslegen und gleichzeitig Kosten und Komplexität kontrollieren.

• Schnelle Einführung einer neuen Website oder einer Blog-Site bei gleichzeitiger Kostenkontrolle
  
  
• Vereinfachung des laufenden Content-Managements und Optimierung der IT-Verwaltung
  
  
• Einfaches Anpassen von Gestaltung und Funktionalität
  
  
• Flexibilität gewinnen, um Ihre Bereitstellungsvorgaben, einschließlich virtueller LAMP-Server oder Kubernetes-Container-Bereitstellungen, umzusetzen

Anfragen für neue Websites sind oft dringend. Das Marketingteam Ihres Unternehmens muss in kürzester Zeit eine neue Microsite erstellen, um eine kurz bevorstehende Produkteinführung zu unterstützen. Oder vielleicht beschließen Ihre Führungskräfte, eine Blog-Site einzurichten, um im Vorfeld einer bevorstehenden Konferenzschaltung konstant Inhalte von Vordenkern zu streamen.

Es ist Ihre Aufgabe, das sofort in die Tat umzusetzen. Aber was ist das beste Konzept, um schnell eine neue Site bereitzustellen und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren und die Komplexität des laufenden Managements zu reduzieren?

Sie könnten bei Null anfangen und eine neue Website von Grund auf entwerfen und entwickeln, indem Sie internes Personal oder eine externe Agentur beauftragen, die auf Website-Design spezialisiert ist. Dieser Ansatz kann letztendlich zu einer Website führen, die großartig aussieht und erweiterte Funktionen bietet. Aber es wird wahrscheinlich ein teures und zeitaufwändiges Unterfangen werden. 

Nach dem Start kann eine vollständig kundenspezifisch erstellte Website auch einen erheblichen Verwaltungsaufwand bedeuten. Möglicherweise muss Ihre IT-Abteilung den Autoren von Inhalten bei grundlegenden Aufgaben helfen, z. B. beim Hinzufügen neuer Blog-Einträge, beim Ändern bestehender Seiten, beim Einfügen von Multimedia-Inhalten, bei der Feinabstimmung der Navigation, bei der Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung und vielem mehr. Die Unterstützung dieser Art von Webbetrieb kann Ihre IT-Ressourcen schnell aufzehren und die Flexibilität der Content-Teams beeinträchtigen.

Die Einführung einer einfachen, aber flexiblen Content-Management-Plattform könnte eine bessere Lösung sein. 

Bereit für einen Blick in die Praxis? Um zu erfahren, wie man WordPress in einer Unternehmensumgebung implementiert, können Sie dieses einfache Lernprogramm von IBM für die Bereitstellung von WordPress auf einem LAMP-basierten virtuellen Server mit IBM Cloud Virtual Servers ausprobieren.

WordPress wurde 2003 eingeführt und ist heute eine äußerst beliebte Open-Source-Plattform zur Verwaltung von Inhalten, die für die Erstellung von Websites, Blogs und sogar Apps eingesetzt wird. Tatsächlich nutzen etwa 30 % des Webs WordPress.

WordPress bietet sowohl für Autoren von Inhalten als auch für IT-Administratoren mehrere wichtige Vorteile. Es bietet beispielsweise ein hohes Maß an Flexibilität, ohne dass umfangreiche Gestaltungs- oder Entwicklungsarbeiten erforderlich sind. Außerdem lässt es sich einfach bedienen und verwalten. Wichtig ist auch, dass WordPress eine Vielzahl von Einsatzszenarien unterstützt, sodass Sie diese Plattform entsprechend Ihren architektonischen Präferenzen in Ihre Umgebung integrieren können.

Der wohl deutlichste Vorteil von WordPress für Ihre Website oder Ihre Blog-Site ist die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Inhaltsersteller können schnell lernen, wie sie neue Seiten oder Blogbeiträge erstellen und bestehende bearbeiten können. Sie können Bilder oder andere Medien hinzufügen, Links einbinden und vieles mehr – alles mit nur wenigen Klicks. Wenn sie sich für den Bildschirmmaskeneditor entscheiden, ist keine HTML- oder andere Kodierung erforderlich. 

Für etwas fortgeschrittenere Benutzer oder Personen, die mit der täglichen Verwaltung betraut sind, macht es die WordPress-Oberfläche einfach, eine Vielzahl anderer Aufgaben zu erledigen, einschließlich der Auslagerung von Themes, der Genehmigung von Besucherkommentaren zu Blog-Sites und der Überprüfung von Site-Statistiken. Wenn Sie zusätzliche Plugins einbinden, können die Benutzer über dieselbe Schnittstelle eine Feinabstimmung der SEO-Inhalte vornehmen und detailliertere Analysen durchführen.

WordPress bietet umfangreiche Möglichkeiten, sowohl das Look-and-feel als auch die Funktionalität einer Website zu verändern. Die anfragende Geschäftsgruppe kann aus Tausenden von Themes für die Gestaltung wählen. Themes sind herunterladbare Ordner, die alle PHP-Dateien, Stylesheets und andere Dateien enthalten, die Sie für die ersten Schritte benötigen. Mit diesen Gestaltungsvorlagen können Sie die Erstellung einer einfachen Blog-Site bis hin zu einer vollwertigen E-Commerce-Site erheblich beschleunigen. Viele Themen sind kostenlos, aber einige bieten eine kostenpflichtige Version mit umfangreicheren Funktionen.

WordPress verfügt außerdem über ein umfangreiches Plugin-Ökosystem. Sie können Plugins auswählen und einfach installieren, um die Funktionalität Ihrer WordPress-Website zu verbessern. Plugins können Ihnen dabei helfen, ein Kontaktformular einzubinden, die Erstellung von Miniaturbildern zu automatisieren, die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern, die Sicherheit zu erhöhen, umfangreiche Website-Berichte zu erstellen und vieles mehr. Wie die Themes sind auch viele Plugins kostenlos mit kostenpflichtigen Premium-Optionen. 

Entwickler können WordPress auf verschiedene Weise weiter anpassen. Während die Ersteller von Inhalten beispielsweise die Verwendung von HTML für die Erstellung neuer Seiten vermeiden können, kann jeder, der über HTML-Programmierkenntnisse verfügt, HTML-Änderungen an Seiten und Beiträgen einfach über eine Registerkarte in der Haupt-Admin-Oberfläche vornehmen. Sie können Themes auch anpassen, indem Sie CSS-Dateien (Cascading Style Sheet) ändern. Um neue Funktionen zu implementieren, können Sie Ihre eigenen Plugins erstellen oder benutzerdefinierte Hooks und Callbacks mit bestehenden Plugins verwenden.

Während Sie die Kerndateien der WordPress-Anwendung wahrscheinlich nicht bearbeiten sollten, gibt es auch PHP-Dateien, die Sie ändern können. Sie können zum Beispiel Konfigurations- und Funktionsdateien ändern, um das Verhalten von WordPress zu beeinflussen.

Viele kleine Unternehmen und Einzelpersonen, die WordPress verwenden, installieren die Plattform einfach über ihren Webhosting-Anbieter. Wenn Ihr Anbieter die neuesten Versionen von PHP und MySQL sowie HTTPS unterstützt, können Sie WordPress auf diesem Hoststandort ausführen.

Aktuelle WordPress-Anforderungen:

• PHP-Version 7.2 oder höher
  
  
• MySQL Version 5.6 oder höher; oder MariaDB Version 10.0 oder höher
  
  
• HTTPS-Support

Wenn Sie sich entscheiden, WordPress in Ihrer eigenen Unternehmensumgebung zu installieren, haben Sie jedoch mehrere Möglichkeiten. Sie könnten zum Beispiel WordPress auf einem LAMP-basierten virtuellen Server installieren. LAMP – die Abkürzung steht für Linux, Apache, MySQL und PHP – ist eine gut etablierte, bewährte Technologie, die häufig für die Erstellung dynamischer Websites verwendet wird. Durch die Installation von WordPress auf einem LAMP-basierten virtuellen Server können Sie die Bereitstellung beschleunigen und gleichzeitig einen hohen Zugriffsschutz gewährleisten.

Wenn WordPress auf einem LAMP-basierten virtuellen Server in der Cloud ausgeführt wird, entfällt die Notwendigkeit, den physischen Server und seine Hypervisoren und Hosts zu verwalten. Allerdings müssten die Administratoren die Umgebung immer noch skalieren, wenn sich die Anforderungen ändern. So müsste ein Administrator beispielsweise neue virtuelle Server replizieren und bereitstellen, um das Wachstum zu bewältigen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Installation von WordPress in einem Container unter Verwendung eines Systems zur Containerorchestrierung (08:59) wie Kubernetes. Ein Container ermöglicht es Ihnen, eine Anwendung und alle ihre Abhängigkeiten zu verpacken, sodass Sie die Anwendung nahtlos zwischen verschiedenen Umgebungen verschieben können. Im Gegensatz zu virtuellen Maschinen verfügen Container nicht über ein Gastbetriebssystem. Sie sind daher leicht, übertragbar und effizient. Die Verwendung eines Containers für WordPress kann es Ihnen erleichtern, Ihre WordPress-Installation zu einem späteren Zeitpunkt in die Cloud zu verlagern. 

Die Kubernetes-Automation vereinfacht auch die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von containerisierten Anwendungen. Wenn die Auslastung des Pods, in dem sich Ihr WordPress-Container befindet, steigt, fährt Kubernetes automatisch Replikate hoch, um die Arbeitslast zu verteilen. Es ist einfacher, Ressourcen in Kubernetes zu skalieren, als einen virtuellen Server zu replizieren, um das Wachstum zu bewältigen. Kubernetes kann Ihre Website auch vor Ausfallzeiten schützen, indem es automatisch einen anderen WordPress-Container startet, wenn ein Server mit Ihrem WordPress-Container ausfällt.

Erfahren Sie, wie Sie WordPress über den IBM Cloud Kubernetes Service hosten können.

Was brauchen Sie, um WordPress in Ihrer Umgebung zu installieren? Neben den LAMP-Komponenten, Kubernetes oder anderen Plattformtechnologien Ihrer Wahl benötigen Sie lediglich einen Zugang zu Ihrem Webserver, die Möglichkeit, MySQL-Datenbanken zu erstellen, einen Texteditor, einen FTP-Client und einen Webbrowser.

Sobald Sie WordPress in Ihrer eigenen Umgebung installiert haben, ist die Verwaltung der Anwendung selbst relativ einfach. Gestaltung- und inhaltsbezogene Aufgaben – wie das Hinzufügen neuer Seiten, das Ändern von Themes und das Moderieren von Kommentaren von Website-Besuchern – können im Allgemeinen von Inhalterstellungsteams übernommen werden.

Vielleicht möchten Sie einen IT-Administrator die Aufgabe zuweisen, die Software zu aktualisieren – einschließlich der WordPress-Kernanwendung und der Themes und Plug-ins, die Sie verwenden. Die große Beliebtheit von WordPress für Blogs und Websites hat diese Open-Source-Plattform zu einem Ziel für Hacker gemacht. Es ist wichtig, die Anwendung, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand zu halten, um Schwachstellen zu verringern und sich vor neuen Bedrohungen zu schützen. 

WordPress ist eine der beliebtesten und einfachsten Content-Management-Plattformen für die Erstellung von Blogs und Websites. In vielen Fällen kann es die richtige Lösung sein, um eine neue Website schnell und kostengünstig einzurichten und den Benutzern eine einfache Möglichkeit zu bieten, die Website zu ändern und zu verwalten und gleichzeitig die Komplexität der IT-Verwaltung zu kontrollieren.

Natürlich ist WordPress nicht die einzige Content-Management-Plattform für Websites und Blogs. Drupal zum Beispiel ist eine Alternative, die mehr erweiterte Funktionen bietet, aber auch eine gewisse Komplexität mit sich bringt.

Erfahren Sie mehr über Drupal und WordPress.

Bereit für einen Blick in die Praxis? Um zu erfahren, wie man WordPress in einer Unternehmensumgebung implementiert, bietet IBM ein einfaches Lernprogramm für die Bereitstellung von WordPress auf einem LAMP-basierten virtuellen Server mit IBM Cloud Virtual Servers.