Netzwerkmanagement bedeutet, dass Netzwerkadministratoren ein Netzwerk mit Hilfe von Fähigkeiten, Prozessen und Tools verwalten, um sicherzustellen, dass die Netzwerkressourcen – wie Hardware, Speicher, Speicher, Bandbreite, Daten und Verarbeitungsleistung im Netzwerk – den Benutzern und Diensten so effizient und sicher wie möglich zur Verfügung stehen.
Das Netzwerkmanagement hilft bei der Bereitstellung, Überwachung, Sicherung, dem Betrieb und der Wartung der Datenübertragungskanäle eines Unternehmens. So kann das IT-Personal eines Unternehmens beispielsweise den Zugang zu Rechenleistung und Speicher im Netzwerk für unternehmenskritische Anwendungen gegenüber weniger wichtigen oder unwichtigen Anwendungen priorisieren.
Ein Unternehmen kann einige oder alle Aspekte des Netzwerkmanagements an einen Managed Services Provider (MSP) auslagern, um internes IT-Personal zu entlasten oder wenn die internen Netzwerkkapazitäten und das Fachwissen begrenzt sind. Ein MSP kann grundlegende Netzwerkzugangs- und Transportdienste wie LAN- und WAN-Leitungen verwalten, aber auch komplexere Verbindungen wie die in einem softwaredefinierten WAN-Netzwerk (SD-WAN).
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Vielleicht hören oder sehen Sie auch den Begriff „Netzwerkmanagement“ für die IT-Systemadministratoren und Netzwerkbetriebszentren (NOCs), die die Bereitstellung, das Konfigurationsmanagement, das Fehlermanagement, das Leistungsmanagement, das Sicherheitsmanagement und andere Netzwerkmanagementaufgaben durchführen.
Während sich Netzwerkmanagement auf die Aufgaben bezieht, die Administratoren zur Wartung und Sicherung eines Netzwerks ausführen, ist das Netzwerkmanagementsystem – auch Netzwerkverwaltungssoftware genannt – ein Tool, das die Administratoren zur Ausführung dieser Aufgaben verwenden. Genauer gesagt sammelt ein Netzwerkmanagementsystem Echtzeitdaten von Netzwerkgeräten und bietet Administratoren einen zentralen Kontrollpunkt, an dem sie Netzwerksicherheitsrichtlinien festlegen, Netzwerkressourcen zuweisen und vieles mehr können. So kann ein Netzwerkadministrator beispielsweise eine Failover-Richtlinie für unternehmenskritische Anwendungen einrichten, um automatisch von einem Backup-Standort auf den Speicher umzuschalten, wenn eine Netzwerkunterbrechung den Zugriff auf den primären Dienst gefährdet.
Netzwerkmanagementsysteme ermöglichen:
Zu den Aufgaben im Netzwerkmanagement gehören:
Ein Netzwerkmanagementprotokoll definiert die Prozesse, Verfahren und Richtlinien für die Verwaltung, Überwachung und Wartung des Netzwerks. Auf diese Weise können Netzadministratoren über ein Netzverwaltungssystem Informationen über Verfügbarkeit, Netzlatenz, Paket-/Datenverluste und Fehler von einem Netzgerät abrufen und anzeigen.
Ein Netzwerkmanagementsystem kann auch automatisch Informationen von Geräten über ein Netzwerkverwaltungsprotokoll für automatisierte Aufgaben wie Softwareaktualisierung oder Leistungsüberwachung sammeln. Beispiele für Netzwerkmanagementprotokolle sind:
Zu den Vorteilen des Netzwerkmanagements gehören:
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