Mobile Technologie ist eine Technologie, die den Benutzer überall hin begleitet. Sie besteht aus tragbaren Geräten für die wechselseitige Übertragung, Computergeräten und der Netzwerktechnologie, die sie miteinander verbindet.
Derzeit wird die Mobiltechnologie durch internetfähige Geräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches charakterisiert. Diese Geräte sind die neuesten in einer Reihe mit Funkrufempfängern, Notebooks, Mobiltelefonen (Flip Phones), GPS-Navigationsgeräten und mehr.
Die Kommunikationsnetzwerke, die diese Geräte miteinander verbinden, werden allgemein als drahtlose Technologien bezeichnet. Sie ermöglichen es mobilen Geräten, Sprache, Daten und Anwendungen (mobile Apps) zu teilen.
Die mobile Technologie ist allgegenwärtig und wächst weiter. Die Zahl der Smartphone-Nutzer hat die 3-Milliarden-Grenze¹ überschritten, und bis 2022 wird erwartet, dass die Zahl der mobilen Arbeitskräfte weltweit 1,87 Milliarden erreichen wird.²
Funknetzwerke mit verteilten Funktürmen, die es mobilen Geräten (Mobiltelefonen) ermöglichen, automatisch die Frequenzen zu wechseln und ohne Unterbrechung über große geografische Gebiete hinweg zu kommunizieren. Dank der gleichen grundlegenden Vermittlungsfunktion können Mobilfunknetze viele Nutzer auf einer begrenzten Anzahl von Funkfrequenzen unterbringen.³
Der aktuelle Mobilfunkstandard für die meisten drahtlosen Kommunikationsdienste. Es verwendet die Paketvermittlungstechnologie, die Daten für die Übertragung in Teile oder Pakete aufteilt und die Informationen am Zielort wieder zusammensetzt. 4G – „G“ für Generation – soll zehnmal schneller sein als 3G, und 5G, noch schneller, steht vor der Tür. 5G nutzt eine Reihe aggregierter Frequenzbänder, um Bandbreite freizugeben, und ist etwa 20-mal schneller als 4G.
Funkwellen, die Geräte über lokalisierte Router, sogenannte Hotspots, mit dem Internet verbinden. Ein WLAN-Netz ist ein Netzwerk, das wie ein Mobilfunkmast für den Internetzugang funktioniert, aber ohne den Aufbau einer WLAN-Verbindung wird der Dienst nicht automatisch weitergegeben. Die meisten Mobilgeräte ermöglichen den automatischen Wechsel zwischen WLAN und Mobilfunknetz, je nach Verfügbarkeit und Präferenz des Benutzers.⁴
Eine Spezifikation der Telekommunikationsbranche für die Verbindung von Geräten über kurze Entfernungen durch kurzwellige Funkwellen. Mit Bluetooth können Sie Geräte wie Headsets, Lautsprecher, Telefone und andere Geräte schnell verbinden oder koppeln.⁵
5G ist die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie. Wie 4G nutzt es Frequenzen, die Teil des Funkspektrums sind, aber 5G nutzt sehr hohe Frequenzen, die mehr Bandbreite bieten. Das bedeutet, dass mehr Daten mit höherer Geschwindigkeit auf mehr Geräte übertragen werden. Stellen Sie sich vor, Video-Streaming auf ein Smartphone – 5G macht es 10x besser, nicht nur für eine Einzelperson, sondern für alle, die gleichzeitig ein Video streamen.
Durch den Einsatz der mobilen App Road Day zum Hochladen von Schadensdaten aus dem Außendienst erzielte die Amica Mutual Insurance Company bei ihren Workflow-Prozessen eine geschätzte Produktivitätssteigerung von 25 bis 50 Prozent. Die App ermöglicht eine enge Zusammenarbeit zwischen den Schadenregulierern und den Kunden vor Ort, wodurch die Genauigkeit der Schadenregulierung verbessert wird und die Kunden sich stärker einbezogen fühlen.
Frösche verschwinden in Australien — 4 der 240 bekannten Arten. Um sie zu schützen, benötigen Wissenschaftler ein schnelleres Modell zur Datenerfassung. Die FrogID-App ist Teil eines Crowd-Sourcing-Ansatzes und ermöglicht es Australiern, Audioaufnahmen der einzigartigen Rufe von Fröschen zu machen und sie in eine Online-Datenbank hochzuladen. Die App verwendet auch GPS-Koordinaten, um Froschpopulationen zu kartieren.
City Furniture nutzt mobile Technologie, um ein nahezu ideales Einkaufserlebnis zu schaffen. Kunden können Online-Recherchen mit der Möglichkeit kombinieren, Artikel physisch anzufassen und mit dem Verkaufspersonal zu interagieren. Die mobile App, die von den Vertriebsmitarbeitern auf ihren Tablets verwendet wird, greift auf Echtzeitdaten zu, verarbeitet Zahlungen und plant Lieferungen – und das alles, ohne dem Kunden von der Seite zu weichen.
Skalierbarkeit: Die Entwicklung von Einzellösungen, die sich nicht auf ein ganzes Unternehmen ausdehnen lassen, kann in Bezug auf Entwicklung, Verwaltung und Wartung sehr kostspielig sein. Apps müssen ganzheitlich konzipiert werden, unter Berücksichtigung von Geschäftsbereichen, Prozessen und technischen Umgebungen.
Integration: Die Möglichkeit, Logik- und Datendienste mit der App zu verbinden, ist von entscheidender Bedeutung, unabhängig davon, ob sich die Logik und die Daten vor Ort, in der Cloud oder in hybriden Konfigurationen befinden.
Wiederverwendung: Im Jahr 2018 wurden über 105 Milliarden mobile Apps heruntergeladen.⁶ Viele davon sind für Geschäftsanwendungen geeignet oder können für diese modifiziert oder kombiniert werden. Die Nutzung vorhandener Apps beschleunigt die Time-to-Value und verbessert die Kosteneffizienz, indem sie die in der App enthaltenen Fach- und Branchenkenntnisse nutzt.
Cloudbasierte Entwicklung: Die Cloud bietet eine effiziente Plattform zum Entwickeln, Testen und Verwalten von Anwendungen. Entwickler können Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) verwenden, um Anwendungen mit Back-End-Daten zu verbinden und sich auf Front-End-Funktionen zu konzentrieren. Sie können eine Authentifizierung hinzufügen, um die Sicherheit zu erhöhen, und auf künstliche Intelligenz (KI) und kognitive Dienste zugreifen.
Mobilitätsmanagement: Bei der Bereitstellung mobiler Technologien setzen Unternehmen auf Lösungen für das Enterprise Mobility Management (EMM), um Geräte und Apps zu konfigurieren. Nachverfolgung der Gerätenutzung und des Inventars; Kontrolle und Schutz von Daten; und Support und Fehlerbehebung bei Problemen.
BYOD: Bring Your Own Device (BYOD) ist eine IT-Richtlinie, die es Mitarbeitern ermöglicht, mit persönlichen Geräten auf Daten und Systeme zuzugreifen. Effektiv eingesetzt, kann BYOD die Produktivität steigern, die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und Geld sparen. Gleichzeitig wirft es Fragen zur Sicherheit und zum Gerätemanagement auf, die es zu beantworten gilt.
Sicherheit: Der Kampf um die mobile Sicherheit in Bezug auf Umfang und Komplexität ist entmutigend. Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich zu einer wichtigen Waffe, um Sicherheitsanomalien in riesigen Datenmengen zu erkennen. Von einem zentralen Dashboard aus kann es helfen, Malware-Vorfälle zu erkennen und zu beheben oder Maßnahmen zu empfehlen, um gesetzliche Vorschriften zu erfüllen.
Edge Computing: Einer der Hauptvorteile von 5G besteht darin, dass es Anwendungen näher an ihre Datenquellen oder Edge-Server heranbringen kann. Die Nähe zu den Daten an der Quelle kann Netzwerkvorteile wie verbesserte Reaktionszeiten und bessere Bandbreitenverfügbarkeit bringen. Aus Unternehmenssicht bietet Edge Computing die Möglichkeit, umfassendere Datenanalysen durchzuführen und schneller tiefere Erkenntnisse zu gewinnen.
Eine sichere und sorgfältige Verwaltung von mobilen Geräten, Inhalten und Anwendungen ist unerlässlich – ob für ein bestimmtes Betriebssystem, mehrere Gerätetypen oder eine gemischte Umgebung.
Wechseln Sie von Mobile Device Management (MDM) zu Unified Endpoint Management (UEM). Nutzen Sie Cloud, KI und Analysen zur Unterstützung einer komplexen Endpunkt- und Mobilumgebung.
Design Thinking, Daten, Technologie und Kreativität können zusammenkommen, um verbesserte, ansprechende mobile Erfahrungen zu entwickeln. Ein Schlüssel liegt darin, den richtigen Partner zu finden.
Erfahren Sie, was die Verbraucher an der 5G-Technologie begeistert – von mobilem Videostreaming über immersive Medienerlebnisse bis hin zu eSports und darüber hinaus.
Lesen Sie den Blog und erfahren Sie mehr über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen erweitertem Endpunktschutz, Laptop-Management und risikobasiertem Anwendungs-Patching.
Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen der Verwaltung mobiler Geräte und der Verwaltung mobiler Anwendungen, um sicherzustellen, dass Ihre mobilen Geräte, Benutzer und Daten geschützt bleiben.
¹ Anzahl der Smartphone-Benutzer weltweit von 2016 bis 2021, Statista (Link befindet sich außerhalb von ibm.com)
² The mobile workforce: the new movement, Information Age (Link befindet sich außerhalb von ibm.com)
³ Mobilfunknetz, Techopedia (Link befindet sich außerhalb von ibm.com)
⁴ What is WiFi and How Does it Work?, CCM.net (Link befindet sich außerhalb von ibm.com)
⁵ Bluetooth, TechTarget (Link befindet sich außerhalb ibm.com)
⁶ App-Download- und Nutzungsstatistiken, Business of Apps (Link befindet sich außerhalb von ibm.com)