Knowledge Management (KM) ist der Prozess der Identifizierung, Organisation, Speicherung und Verbreitung von Informationen innerhalb eines Unternehmens. Wenn Wissen innerhalb eines Unternehmens nicht leicht zugänglich ist, kann dies für ein Unternehmen unglaublich kostspielig sein, da wertvolle Zeit für die Suche nach relevanten Informationen aufgewendet wird, anstatt ergebnisorientierte Aufgaben zu erledigen.
Ein Knowledge Management System (KMS) macht das kollektive Wissen des Unternehmens nutzbar und führt zu einer besseren betrieblichen Effizienz. Diese Systeme werden unterstützt durch die Verwendung einer Knowledge Base. Sie sind in der Regel von entscheidender Bedeutung für ein erfolgreiches Knowledge Management, da sie einen zentralen Ort bieten, an dem Informationen gespeichert und leicht zugänglich sind.
Unternehmen mit einer Knowledge-Management-Strategie erzielen schneller Geschäftsergebnisse, da das verstärkte organisatorische Lernen und die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern eine schnellere Entscheidungsfindung im gesamten Unternehmen ermöglicht. Darüber hinaus werden weitere organisatorische Abläufe, wie z. B. Schulungen und Einarbeitung, rationalisiert, was Berichten zufolge zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung führt.
Die Definition von Knowledge Management umfasst auch drei Arten von Wissen – tazites, implizites und explizites Wissen. Diese Arten von Wissen unterscheiden sich weitgehend durch die Kodifizierung der Informationen.
Einige Akademiker (PDF, 156 KB) (Link befindet sich außerhalb von IBM) fassen den Prozess des Knowledge Managements so zusammen, dass er die Erstellung, Schaffung, Verfeinerung, Speicherung, Übertragung, gemeinsame Nutzung und Verwendung von Wissen umfasst. Dieser Prozess lässt sich dadurch etwas weiter synthetisieren. Effektives Knowledge Management besteht in der Regel aus drei Hauptschritten:
Es gibt eine Reihe von Instrumenten, die Unternehmen einsetzen, um die Vorteile des Knowledge Managements zu nutzen. Beispiele für Knowledge Management können einschließen:
Knowledge-Management-Lösungen können zwar bei der Erleichterung des Wissenstransfers zwischen Teams und Einzelpersonen hilfreich sein, doch hängen sie auch von der Benutzerakzeptanz ab, um positive Ergebnisse zu erzielen. Folglich sollten Unternehmen den Wert der menschlichen Elemente, die den Erfolg des Knowledge Managements ermöglichen, nicht unterschätzen.
Ausgestattet mit den richtigen Instrumenten und Strategien haben sich Knowledge-Management-Praktiken in bestimmten Anwendungsbereichen als erfolgreich erwiesen, z. B.:
Unternehmen profitieren von einer Reihe von Vorteilen, wenn sie Knowledge-Management-Strategien anwenden. Einige wichtige Vorteile beinhalten: