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Darstellung zeigt den Einsatz von Lösungen für das IT-Management zur effizienten Verwaltung von Hardware, Software und Netzwerkdiensten
Was ist IT-Management?

IT-Management bezieht sich auf die Überwachung und Verwaltung der Informationstechnologiesysteme eines Unternehmens: Hardware, Software und Netzwerke.

Das IT-Management konzentriert sich darauf, den effizienten Betrieb von Informationssystemen zu gewährleisten. Ebenso wichtig ist, dass es den Menschen hilft, besser zu arbeiten.

Immer mehr Unternehmen stellen die IT in den Mittelpunkt ihrer Strategien. In der digitalen Welt müssen IT-Abteilungen mehr denn je tun und werden zu einem Dreh- und Angelpunkt für Neuerungen.

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Grundlagen des IT-Managements

Eine IT-Umgebung besteht aus einer Vielzahl von Hardware-, Netzwerk- und Softwarekomponenten, darunter Computer, Server, Router, Anwendungen, Microservices und mobile Technologien. Eine IT-Infrastruktur kann sich vor Ort, in der Cloud oder auf einer Hybridplattform befinden, die beides integriert.

IT-Manager überwachen und steuern IT-Systeme, um sicherzustellen, dass sie immer verfügbar sind und zuverlässig funktionieren. Zu den Verantwortlichkeiten und Aufgaben des IT-Managements gehören:

  • Bestimmung der Geschäftsanforderungen für IT-Systeme
  • Verwaltung von IT-Budgets und -Kosten
  • Überwachung von Sicherheit und Compliance
  • Steuerung der System- und Netzwerksicherheit
  • Implementierung neuer Software, Hardware und Datensysteme
  • Bereitstellung von technischem oder Help-Desk-Support

Die Leitung von IT-Abteilungen übernehmen in der Regel Chief Information Officers (CIOs). Sie bestimmen IT-Strategien und -Ziele für das Unternehmen und stellen sicher, dass sie auch umgesetzt werden.

Viele CIOs glauben jedoch, dass sich ihre Rollen in den nächsten zwei bis drei Jahren weiterentwickeln werden. Sie gehen davon aus, dass sich die Aufgabenbereiche von der Wartung und Verwaltung weg in Richtung höherwertige, strategische Aktivitäten verlagern werden. Eine der Hauptaufgaben besteht darin, „einen sinnvollen digitalen Wandel durch die Entwicklung neuer Tools, Lösungen und Geschäftsmodelle umzusetzen.“

Warum IT-Management wichtig ist

Die IT ist die Grundlage fast aller Unternehmensaktivitäten. Automatisierung, Datenverarbeitung und ständige Konnektivität haben ungeahnte Möglichkeiten und Effizienzsteigerungen eröffnet. Es dürfte unmöglich sein, Technologie vom täglichen Geschäftsbetrieb zu trennen.

Gleichzeitig ist ein Unternehmen anfällig, wenn Systeme unzureichend funktionieren oder ausfallen. Ein ausgefallenes Netzwerk, verlorene Daten oder Malware können den täglichen Betrieb stark beeinträchtigen. Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung in den USA betragen beispielsweise 3,86 Millionen US-Dollar.1

Dank der Verfahren zum IT-Management wird sichergestellt, dass die Informationstechnologien sicher und hochverfügbar sind und optimal funktionieren.

CIOs spielen auch eine führende Rolle bei der Einführung neuer Systeme zur Verbesserung der Abläufe. Eine IT-Führungskraft meint dazu: „Neue Technologien wie maschinelles Lernen, Analysen, Chatbots und die Blockchain können unsere Art, Services anzubieten, völlig revolutionieren.“

„Die IT steht an der Schwelle zu einem noch nie dagewesenen Wandel“, heißt es im Magazin CIO. „Jedes Unternehmen, das heute im Technologiebereich tätig ist, spürt die Vorboten größerer Veränderungen: Automatisierung, dezentralisierte Technologiebudgets, die rasche Übernahme von cloudbasierten Diensten und seit Kurzem auch künstliche Intelligenz als Geschäftsnotwendigkeit.“ 2

CIOs müssen möglicherweise mehr tun, als nur in den neuesten Service oder das neueste System zu investieren. Die digitale Transformation erfordert Innovation und strategisches Enablement. „Für uns ist die Rolle des CIO nicht mehr die des klassischen Technologiemanagers im Backoffice. Es gibt kein Gespräch in der Vorstandsetage, an dem der CIO nicht beteiligt ist“, bemerkt ein IT-Manager.

„Ich denke, CIOs müssen mehr Geschäftssinn entwickeln“, meint ein anderer. „Wir müssen in das Geschäft integriert und tief verwurzelt sein, damit wir wissen, wie wir Technologie einsetzen können, um geschäftliche Herausforderungen zu lösen und die Dinge aus Branchenperspektive zukunftsorientiert zu gestalten.“

Hauptmerkmale eines effektiven IT-Managements

Die Überwachung laufender IT-Projekte und -Abläufe wird immer zu den Aufgaben des IT-Managements gehören. Aber die CIOs von heute müssen die Technologie auf neue, innovative Weise nutzen, damit das Unternehmen mit dem schnellen Wandel Schritt halten kann.

Software und Tools für das IT-Management können dabei helfen. Daten und Analysen sowie die Cloud sind einige der Bereiche, die CIOs in Angriff genommen haben. Gleichzeitig beschäftigen sie sich mit KI, dem Internet der Dinge (IoT) und anderen Themen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.

Analysen

Eine Analyselösung kann Terabyte an operativen Daten schnell auswerten, um die Ursache der Auswirkungen auf den Service zu ermitteln. Sie hilft, potenzielle Engpässe zu erkennen, Ausfälle vorherzusagen und die Effizienz zu steigern. Unternehmen erhalten Einblicke in Daten- oder Verarbeitungsprobleme, negative IT-Trends und Anomalien – so wird es einfacher, Maßnahmen zu ergreifen, um Systemchaos zu vermeiden.

Über die interne Optik hinaus bieten Analysen Erkenntnisse, die Unternehmen dabei helfen, ihre Kunden besser zu verstehen, was wiederum ihre Geschäftsstrategie vorantreiben kann.

Cloud-Computing

Cloud-Services bieten Skalierbarkeit, Datensicherheit, Datenwiederherstellungsdienste und vieles mehr. Die Nutzung der Cloud kann die Effizienz verbessern und die Infrastrukturkosten senken. Sie kann allen Aspekten des Unternehmens zugute kommen, von den Betriebsabläufen bis zu den Finanzen, und dem Unternehmen helfen, sich für künftige transformative cloudbasierte Lösungen zu positionieren.

Viele Unternehmen hosten Kerngeschäftsanwendungen auf Mainframes, die täglich Millionen von Transaktionen verarbeiten. Durch Unterstützung der Cloud können IT-Abteilungen ihre Mainframe-Systeme modernisieren und gleichzeitig den CIOs Zeit verschaffen, um sich auf andere Prioritäten zu konzentrieren. Unternehmen profitieren von höheren Produktivitäts- und Leistungsniveaus mit weniger Aufwand.

KI und Cognitive Computing

KI-Systeme analysieren Daten, lernen dazu und prognostizieren Probleme, um IT-Managern zu helfen, eine bessere Servicequalität zu erzielen. Außerdem können KI-basierte Chatbots als virtuelle Agenten fungieren, die mit Nutzern sprechen, um technische Probleme zu lösen. Kunden können sie auch verwenden, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. In Zukunft könnte das Cognitive Computing für das IT-Management und die Beschleunigung von Innovationen in Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein.

IoT

IoT-Plattformen erfassen und analysieren Daten von Geräten und Sensoren, um Probleme proaktiv zu beheben und die Produktivität zu verbessern. IT-Manager können schnell Erkenntnisse darüber gewinnen, was das Unternehmen richtig macht – und was es besser machen könnte.

Kognitives Lernen ermöglicht es dem Unternehmen außerdem, den Wert des IoT zu erschließen. Zum einen könnte es mehrere Datenströme kombinieren, um Muster zu erkennen und mehr Kontext bereitzustellen, als andernfalls verfügbar wäre. Außerdem haben intelligente Sensoren das Potenzial, sich selbst zu diagnostizieren und sich an ihre Umgebung anzupassen, ohne dass dafür menschliches Eingreifen erforderlich ist.

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Quellen

Studie zu den Kosten einer Datenschutzverletzung 2018“, Globale Übersicht, Ponemon Institute LLC

9 forces shaping the future of IT“ (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) IDG Communications, Inc.