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Abbildung, die zeigt, wie der Bestand dank Bestandsmanagement verfolgt wird.
Was ist Bestandsmanagement?

Das Bestandsmanagement, ein kritisches Element der Lieferkette, verfolgt die Bestände von den Herstellern bis zu den Lagern und von diesen Einrichtungen bis zur Verkaufsstelle. Das Bestandsmanagement zielt darauf ab, dass sich die richtigen Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden. 

Für das Bestandsmanagement ist Transparenz im Bestand erforderlich. Man muss wissen, wann und wie viel bestellt werden muss und wo die Vorräte gelagert werden müssen. Bei einer Auftragsabwicklung über mehrere Kanäle sind die Bestände in der Regel über viele Stellen in der Lieferkette verteilt. Unternehmen benötigen einen genauen Überblick über den Bestand, um die Erfüllung von Kundenaufträgen zu gewährleisten, die Versanddurchlaufzeiten zu verkürzen und Fehlbestände, Überverkäufe und Preisabschläge zu minimieren.

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Wie funktioniert das Bestandsmanagement?

Zu den grundlegenden Schritten des Bestandsmanagements gehören:

  1. Einkauf des Bestands: Verkaufsfertige Waren werden eingekauft und an das Lager oder direkt an die Verkaufsstelle geliefert.
  2. Lagerung des Bestands: Der Bestand wird so lange gelagert, bis er benötigt wird. Waren oder Materialien werden über Ihr Netzwerk zur Auftragsabwicklung weitergegeben, bis sie versandbereit sind.
  3. Profitieren vom Bestand: Die zum Verkauf stehende Produktmenge wird kontrolliert. Zur Auftragserfüllung werden bereitstehende Waren herangezogen. Produkte werden an Kunden versendet.
Warum ist das Bestandsmanagement so wichtig?

Der Bestand kann der wichtigste Asset eines Unternehmens sein. Beim Bestandsmanagement laufen alle Elemente der Lieferkette zusammen. Ein zu geringer Lagerbestand zum falschen Zeitpunkt und am falschen Ort kann zu unzufriedenen Kunden führen. Ein großer Bestand hat jedoch wiederum auch Nachteile, die Kosten für die Lagerung und Versicherung sowie das Risiko von Verderb, Diebstahl und Beschädigung. Unternehmen mit komplexen Lieferketten und Fertigungsprozessen müssen das richtige Gleichgewicht zwischen einem zu hohen oder zu niedrigen Lagerbestand finden.

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Welche Arten des Bestandsmanagements gibt es?

Periodische Bestandsführung
Das periodische Bestandssystem ist eine Methode zur Bestandsbewertung für die Finanzberichterstattung, bei der in bestimmten Abständen eine physische Bestandszählung durchgeführt wird. Bei dieser Buchhaltungsmethode wird zu Beginn eines Zeitraums ein Bestand erfasst, es werden während dieses Zeitraums neue Bestandskäufe hinzugefügt und der Endbestand abgezogen, um die Kosten der verkauften Waren (COGS) zu ermitteln.


Barcode-Bestandsmanagement
Unternehmen verwenden Barcode-Bestandsmanagementsysteme, um jedem verkauften Produkt eine Nummer zuzuweisen. Sie können der Nummer mehrere Datenpunkte zuordnen, darunter den Lieferanten, die Produktabmessungen, das Gewicht und sogar variable Daten, beispielsweise wie viele auf Lager sind.


RFID-Bestandsmanagement
RFID (Radio Frequency Identification) ist ein System, das die Identität eines Produkts in Form einer eindeutigen Seriennummer drahtlos überträgt. Es ermöglicht die Verfolgung von Artikeln und liefert detaillierte Produktinformationen. Das auf RFID basierende Bestandsmanagementsystem kann die Effizienz verbessern, den Überblick über die Bestände erhöhen und eine rasche Selbstregistrierung von Wareneingang und Lieferung gewährleisten.

Hauptmerkmale eines effektiven Bestandsmanagements
Bestandsverfolgung

Sie wissen genau, wo sich der Bestand in der gesamten Lieferkette befindet.

Auftragsbearbeitung

Passen Sie die Preisgestaltung an, senden Sie Angebote, verfolgen Sie Bestellungen und verwalten Sie Retouren.

Transfermanagement

Bringen Sie das Produkt dorthin, wo es am ehesten gebraucht wird.

Berichterstellung und Analyse

Werten Sie Ablaufmuster aus, um die künftige Nachfrage und Absatzmenge zu prognostizieren

Einkauf

Erstellen und verwalten Sie Bestellungen.

Versandfunktionen

Automatisieren Sie den Versand, um Fehler wie verspätete Lieferungen oder die Zustellung falscher Pakete zu reduzieren.

Was ist ein Bestandsmanagementsystem?

Tabellenkalkulationen, manuell gezählte Lagerbestände und manuelle Auftragserteilung wurden weitgehend durch fortschrittliche Software zur Bestandsverfolgung ersetzt. Ein Bestandsmanagementsystem kann den Ablauf der Bestellung, Lagerung und Nutzung von Beständen vereinfachen, indem es die End-to-End-Produktion, die Geschäftsverwaltung, die Bedarfsprognose und die Buchhaltung automatisiert.

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Die Zukunft des Bestandsmanagements

Globalisierung, Technologie und selbstbewusste Verbraucher verändern die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Bestände verwalten. Die Betreiber der Lieferkette setzen Technologien ein, die wichtige Erkenntnisse darüber liefern, wie die Leistung der Lieferkette verbessert werden kann. Sie antizipieren Anomalien bei den Logistikkosten und der Leistung, bevor sie auftreten, und haben Erkenntnisse darüber, wo die Automatisierung erhebliche Maßstabsvorteile bringen kann.

Diese Technologien werden auch in Zukunft das Bestandsmanagement weiter verändern:

Künstliche Intelligenz

Intelligente, selbstkorrigierende KI lässt die Bestandsüberwachung genauer werden und reduziert die Materialverschwendung.

Internet der Dinge

Daten von IoT-Sensoren geben Aufschluss über den Standort und den Status des Bestands.

Blockchain

Unterschiedliche Parteien werden durch eine einheitliche und unveränderliche Aufzeichnung aller Transaktionen miteinander verbunden.

Intelligentes Order Management

Lieferketten meistern die Bestandstransparenz durch verbesserte Bedarfsprognosen und Automatisierung.

Quantencomputing

Eine noch nie dagewesene Rechenleistung kann bisher unlösbare Probleme lösen.

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