Die schnelllebige Geschäftswelt, in der wir heute leben, erfordert intelligente Tools, um die Betriebsabläufe und den täglichen Bedarf eines Unternehmens zu verwalten. Enterprise Resource Planning (ERP) ist eine betriebswirtschaftliche Software, die genau dafür entwickelt wurde. Dieses relativ neue System bietet eine zentralisierte Plattform mit Anwendungen zur Verwaltung aller Aspekte Ihres Unternehmens, vom Lieferkettenmanagement über das Bestandsmanagement bis hin zum Finanzmanagement. Zu den Vorteilen von ERP gehören integrierte Business Intelligence und der Zugriff auf Echtzeitdaten sowie integrierte maschinelle Lernfunktionen, die es in einem Altsystem nicht gibt. Es gibt zwar verschiedene Arten von Systemen zur Ressourcenplanung in Unternehmen, aber alle Lösungen sind darauf ausgelegt, Geschäftsfunktionen und Geschäftsabläufe zu verbessern.
ERP-Lösungen sind darauf ausgelegt, die Anforderungen von Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu erfüllen, u. a. Einzelhandel, Konsumgüter, Industrie, Energie und Versorgung sowie Behörden (einschließlich Verteidigung). Wenn ein Unternehmen entscheidet, welche Bereitstellungsart für die Ressourcenplanung es nutzen möchte, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören Größe, Funktionalität, Beschaffung und branchenspezifische Anforderungen. Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, ist es viel einfacher, die ERP-Lösungen einzugrenzen, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen könnten.
Zu den bekannteren ERP-Softwareangeboten gehören SAP S/4HANA, Oracle Netsuite, Microsoft Azure, Infor CloudSuite und Acumatica Cloud ERP. Die verschiedenen Arten der ERP-Bereitstellung werden im Folgenden erläutert und sollen Unternehmen bei der Entscheidung helfen, welche Art von Softwarelösung am besten zu ihren Anforderungen passt. Es gilt zu beachten, dass jede ERP-Lösung Module wie E-Commerce, Humankapital-Management, Order Management und Bestandsmanagement bietet, sich jedoch von Typ zu Typ unterscheiden.
Einige ERP-Softwareanbieter bieten möglicherweise auch branchenspezifische ERP-Lösungen oder -Module an. Ein Beispiel ist Software für die Fertigungsindustrie, die MRP (Materialbedarfsplanung) umfasst. Branchenspezifische Software variiert von Unternehmen zu Unternehmen und kann Module wie Projektmanagement und Projektbuchhaltung enthalten. Andere ERP-Software-Angebote können Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und die Personalabteilung umfassen.
Enterprise-Resource-Planning-Systeme zielen darauf ab, alle Aspekte eines Unternehmens zu erfassen und Geschäftsprozesse wie Buchhaltung, Finanzberichterstattung in Echtzeit, Prognosen und andere Prozesse zu verbessern. Es gibt in der Regel drei verschiedene Bereitstellungsoptionen:
Lokale ERP-Systeme
Das lokale ERP-System ist genau das, wonach es klingt. Die Software wird auf den unternehmenseigenen Servern und Computern installiert. Es handelt sich um ein lizenziertes System, das angepasst und aktualisiert werden kann und in der Regel vom IT-Team des Unternehmens vor Ort gewartet wird, um den Workflow zu optimieren.
Das lokale ERP-System ist für Unternehmen gedacht, die eine volle Autonomie ihres Systems wünschen. Mit dieser betriebswirtschaftlichen Lösung kann das Unternehmen seine Datenverwaltung und -sicherheit vor Ort verwalten. Es ist ratsam, ein ERP-Team oder einen Partner hinzuzuziehen, der bei der Leitung und der Klärung von Fragen zur Umsetzung hilft.
Cloudbasierte ERP-Systeme
Das lokale ERP-System ist genau das, wonach es klingt. Die Software wird auf den unternehmenseigenen Servern und Computern installiert. Es handelt sich um ein lizenziertes System, das angepasst und aktualisiert werden kann und in der Regel vom IT-Team des Unternehmens vor Ort gewartet wird, um den Workflow zu optimieren.
Das lokale ERP-System ist für Unternehmen gedacht, die eine volle Autonomie ihres Systems wünschen. Mit dieser betriebswirtschaftlichen Lösung kann das Unternehmen seine Datenverwaltung und -sicherheit vor Ort verwalten. Es ist ratsam, ein ERP-Team oder einen Partner hinzuzuziehen, der bei der Leitung und der Klärung von Fragen zur Umsetzung hilft.
Beispiele für cloudbasierte ERP-Systeme:
Das hybride ERP-System ist eine Kombination aus Elementen sowohl lokaler als auch Cloud-ERP-Systeme und -Infrastrukturen. Dieses Modell ist für Unternehmen mit spezifischen Bedürfnissen oder strengen regulatorischen Anforderungen gedacht. Ein Unternehmen kann von einer lokal installierten ERP-Hardware profitieren, die für alle oder einen Teil seiner Daten installiert ist, und gleichzeitig in der Cloud skalieren. Die hybride Lösung wird eine Mischung aus öffentlichen und privaten Cloud-Services sein – je nachdem, was das Unternehmen benötigt.
Dies ist ein Modell für bestimmte Unternehmen, die sowohl Aspekte von On-Premises als auch einer Cloud nutzen möchten. Dies ist eine teurere Option, deren Implementierung aufgrund der hybriden Funktionen wahrscheinlich länger dauern wird. Ein Beispiel für einen Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen zu einem Hybridmodell wechseln kann, ist, wenn Ihr Unternehmen in ein lokales ERP-Tool investiert hat und eine Aktualisierung oder Optimierung mit der Cloud anstrebt.
Ein Beispiel für eine hybride ERP-Lösung ist AWS.
Bei der Entscheidung, welche Lösung für Sie am besten geeignet ist, sollten Sie die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und die Zukunft Ihres Unternehmens berücksichtigen. Die Experten von IBM Consulting unterstützen ihr Unternehmen bei der erfolgreichen Migration traditioneller ERP-Anwendungen in die Cloud, bei der Überarbeitung von Prozessen zur optimalen Nutzung von Daten, KI und Automatisierung und bei der Transformation des Finanzwesens in einen Wettbewerbsvorteil für Ihr Unternehmen.
SAP Managed Services für Anwendungen und ERP-Integrationen können dabei helfen, die Workloads eines Unternehmens zu verwalten, sodass Sie mehr Zeit haben, sich auf Innovationen und neue Möglichkeiten zu konzentrieren. Managed Services für SAP-Anwendungen ermöglichen Agilität und Ressourcenoptimierung, indem sie die zugrunde liegenden operativen Funktionen unterstützen und optimieren. Bereiche wie die Sicherheits- und Compliance-Berichterstattung, das Anwendungsmanagement und die Servicebereitstellung für die Geschäftsbereiche werden aus der Perspektive von Preisgestaltung, Ressourcen und Workloads besser vorhersehbar.