IBM IMS™ Program Restart Facility for z/OS® automatisiert die Verarbeitung von IMS Batch Messaging Programmen (BMPs) und IMS Batch DLI/DBB-Programmen. Es verwaltet den Checkpoint-ID-Auswahlprozess, indem es den richtigen zu verwendenden Protokolldatensatz identifiziert und den Neustartauftrag programmgesteuert erstellt. Es überwacht die Anzahl der von der Batch-Anwendung erstellten Checkpoints, um festzustellen, ob in einem bestimmten Zeitraum zu wenige oder zu viele erstellt wurden. Durch den automatischen und korrekten Neustart abgeänderter IMS-Batch-Aufträge können Sie manuelle Fehler vermeiden und die IMS-Verfügbarkeit verbessern.
Informieren Sie sich über neue Funktionen, sobald diese verfügbar sind.
Durch die programmgesteuerte Identifizierung der neuesten Checkpoint-ID für Neustarts von Batch-Programmen können Sie manuelle, fehleranfällige Prozesse vermeiden und dafür sorgen, dass IMS-Systeme reibungslos funktionieren.
Wenn Sie einen Job am richtigen Checkpoint neu starten, können Sie Datenbeschädigungen minimieren, die durch Neustarts ohne Angabe einer Checkpoint-ID entstehen können.
Korruption zu vermeiden bedeutet, dass Verzögerungen und längere Nichtverfügbarkeit der Datenbank vermieden werden müssen. Mit IMS Program Restart Facility for z/OS können Sie die Effizienz und Zuverlässigkeit Ihres Systems erhöhen.
Automatisieren Sie den Neustart von IBM IMS™ Batch Message Processing (BMP)-Programmen und IMS Batch DLI/DBB Batch-Programmen. Vermeiden Sie den manuellen und fehleranfälligen Prozess zur Identifizierung der letzten gültigen Checkpoint-ID für das Batch-Programm und der zugehörigen Protokolldatensätze, die in den Neustart-Auftrag aufgenommen werden sollen. Legen Sie fest, was erforderlich ist, um ein Batch-Programm neu zu starten und den Neustart-Auftrag dynamisch mit der richtigen Checkpoint ID und IMS-Protokolldatensätzen zu erstellen.
Nutzen Sie die Optionen, die es IBM IMS Program Restart Facility for z/OS® ermöglichen, die Backout- und Neustartprozesse automatisch als Teil des Anwendungsauftrags zu steuern. Mit diesen Optionen ist es nicht erforderlich, einen separaten IMS-Batch-Backout-Auftrag auszuführen oder die JCL des Neustart-Auftrags nach einem anormalen Abbruch zu ändern.
Rufen Sie IMS Program Restart Facility for z/OS jedes Mal auf, wenn ein BMP-Programm oder ein IMS Batch DLI/DBB-Programm einen Checkpoint-Aufruf (CHKP) ausgibt. Verfolgen Sie optional die Zeit zwischen den Checkpoints und benachrichtigen Sie den Benutzer, falls dies zu lang ist. Sie können auch überprüfen, ob die Batchanwendung zu viele Checkpoints erstellt, und die Checkpointverarbeitung umgeht, um CPU- und Ressourcenauslastung zu sparen.
Erkennen Sie die Notwendigkeit eines Backouts während eines anormalen Abbruch eines Auftrags für IMS Batch DLI/DBB-Programme und übernehmen Sie die Kontrolle über den Abbruchprozess. Wenn IMS Program Restart Facility for z/OS feststellt, dass ein Backout erforderlich ist, stellt es sicher, dass der Protokolldatensatz geschlossen wird, und steuert den Backout-Prozess, bevor der Abbruchprozess abgeschlossen werden kann.
Verwenden Sie die speziellen Checkpoint-Datensätze, die beim Ausführen des ursprünglichen IMS BMP- oder IMS-Batch-DLI/DBB-Programms erstellt wurden, um die Notwendigkeit eines Neustarts des Programms zu ermitteln. Wenn IMS Program Restart Facility for z/OS feststellt, dass ein Neustart erforderlich ist, ordnet es dem Auftrag automatisch die richtigen Protokolldateien zu und ändert die Parameter für die Auftragsausführung, damit der Neustart automatisch ausgeführt werden kann.
Verbessern Sie die Verfügbarkeit der IMS-Datenbank nach Fehlern von Batch-Programmen, indem Sie den Protokolldatensatz für IMS-Batch-DLI/DBB-Programme, die Backout erfordern, schließen und Backout automatisch als Teil des abnormalen Beendigungsprozesses ausführen. Diese Funktion gibt Datenbanksperren frei und ermöglicht die Fortsetzung der Online-Verarbeitung für die betroffenen Datenbanken.
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