Startseite Seitentitel Transactis Transactis gewährleistet die hohe Zuverlässigkeit seiner Instant Payment IS 
 
Eine Frau mit Mobiltelefon und Kreditkarte.

Transactis wurde von La Banque Postale und der Société Générale gegründet und ist ein wichtiger Akteur im Bereich Zahlungsverkehr und der Zahlungssysteme in Frankreich. Um die Herausforderungen der Massen- und Echtzeitverarbeitung zu meistern, hat sich Transactis für IBM Expertise Connect entschieden, das maßgeschneidertes technisches Fachwissen auf hohem Niveau bietet.

Herausforderung: Hochverfügbarkeit als Grundlage für Wachstum

„Die Digitalisierung von Bankdienstleistungen treibt uns in Richtung einer größeren Anzahl von Echtzeitvorgängen,“ sagt Bertrand Rinié, CTO von Transactis. Diese technologische Entwicklung, die durch die Pandemie beschleunigt wurde, ist nicht risikofrei: Das kleinste Versagen bei der Verwaltung der Finanzströme kann für die Banken und ihre Kunden erhebliche Folgen haben, sowohl was die Geschäftstätigkeit als auch das Image betrifft. „Heute besteht unsere größte Herausforderung darin, einen optimalen Service für alle unsere Angebote zu gewährleisten,“ betont Bertrand Rinié.

Transactis verdankt seinen guten Ruf und sein rasantes Wachstum dem tadellosen Service, den das Unternehmen bietet. Zu den Kunden von Transactis gehören neben den beiden Gründungsunternehmen auch Boursorama, Ezyness, BFCOI, Ma French Bank, Banque des Caraïbes und Caisse des Dépôts. Transactis strebt neue Listungen als Zahlungsdienstleister an, indem es seine Plattformen für elektronischen Zahlungsverkehr, SEPA und Instant Payment nutzt und neue Angebote im Rahmen der European Payments Initiative entwickelt.

 
Die Lösung: bewährte Technologie und Know-how 

Im Zusammenhang mit Instant Payment hat sich Transactis Ende 2018 für eine Zusammenarbeit mit IBM und DataPower entschieden. Eine robuste und resiliente Struktur ist unerlässlich, um ausgehende und eingehende Übertragungen in weniger als 10 Sekunden zu verarbeiten. „DataPower war die offensichtliche Wahl angesichts der Zuverlässigkeit, der Funktionalität und der bewährten Fähigkeit, extrem große Mengen zu verarbeiten,“ verrät Bertrand Rinié. Außerdem ist Transactis mit den IBM-Technologien vertraut: „Wir haben einen IBM-Mainframe, für den die Konnektoren nativ auf DataPower verfügbar sind, was ein echter Vorteil ist. Und das Team von Transactis Payments hat bereits Erfahrung in der Arbeit mit DataPower.

Um keine Kompromisse bei der Leistung einzugehen und diese technologische Wahl optimal zu nutzen, entschied sich Transactis sofort für IBM Expertise Connect. Dank eines technischen Kundenbetreuers bietet IBM Expertise Connect sofortige persönliche Unterstützung während des gesamten Lebenszyklus einer Lösung: Architekturdesign, Implementierung, Bereitstellung, Verwaltung, Support und mehr. „Wir arbeiten mit IBM Expertise Connect an zwei Fronten: zum einen beim Incident Management, um einen reaktionsschnellen Support zu bieten, der es uns ermöglicht, Probleme schneller zu lösen als mit dem Standard-Support. Und ein proaktiverer Fokus, der mit der Nutzung unseres Ökosystems zusammenhängt: dessen Verwaltung, Updates, Entwicklung ...“, erklärt Bertrand Rinié.

  
„Seit Anfang 2019 setzen wir dieses System ein, das unsere Bedürfnisse perfekt erfüllt.“ Bertrand Rinié CTO Transactis
Transformation: Unerschütterliche Reaktionsfähigkeit

In der Praxis halten die IBM-Teams wöchentlich ein Meeting mit Transactis ab. „Unser Ansprechpartner ist mit DataPower und unserem Umfeld bestens vertraut. Wann immer wir auf Schwierigkeiten stoßen, sprechen wir mit ihm und er meldet sich rasch mit Lösungen bei uns,“ erklärt David Matthey, Chapter Manager bei Transactis. „Wir hatten beispielsweise einen technischen Zwischenfall bei einem Firmware-Update. Wir haben uns schnell Expertenrat eingeholt und konnten das Problem so ein für alle Mal lösen.“ Jede Woche wird ein breites Themenspektrum besprochen: dPOD-Alarmanalysen (DataPower Operations Dashboard), ein Überblick über die Entwicklungen der internen Teams von Transactis, Empfehlungen zu neuen Funktionen der neuesten X3-Generation … „Wir diskutieren derzeit die Möglichkeit, ein Rollback einzurichten, um unsere Lösungen besser abzusichern“, fügt David Matthey hinzu.

Vorteile: Leistung, Stabilität und Flexibilität

„Wir sind zuversichtlich, Hand in Hand mit IBM zu arbeiten, dem historischen Marktführer auf diesem Gebiet,“ bekräftigt David Matthey. „Wir wissen auch, dass Datapower-Fachwissen nur von IBM entwickelt werden kann.“ Um alle Anfragen zu optimieren, hat Transactis einen einzigen Ansprechpartner bei IBM, den Technical Account Manager. Je nach Frage mobilisiert dieser Manager die besten Experten unter den Tausenden von IBM Ingenieuren weltweit. „Sie arbeiten zusammen, um uns eine Lösung zu bieten, die von unschätzbarem Wert ist, wenn mehrere Technologien beteiligt sind.“ betont David Matthey. „Das war der Fall, als wir Datapower wieder an den Mainframe anschließen mussten. IBM hat uns schnell eine Konfigurationslösung vorgeschlagen, mit der wir die Verbindung wiederherstellen können. Wenn es also zu Zwischenfällen kommt, werden diese schnell behoben und treten nicht wieder auf.“

Neben optimaler technischer Expertise, die für Ausfallsicherheit und Systemleistung sorgt, bringt IBM Expertise Connect dem Unternehmen ein hohes Maß an Agilität. „Dank unserer Kontakte sowohl in Frankreich als auch in den Vereinigten Staaten müssen wir unsere Umgebung oder die Anwendungsfälle nicht erneut erklären, was uns Zeit spart,“ betont Bertrand Rinié. Expertise Connect kann als eine Erweiterung des Unternehmens betrachtet werden, die sowohl technische Lösungen als auch die Unternehmensstruktur beherrscht. Für David Matthey, „Unsere Kontakte bei IBM sorgen für Stabilität und erleichtern den Wissenstransfer bei personellen Veränderungen bei Transactis. Als ich vor einigen Monaten meine Stelle antrat, half man mir sofort zu verstehen, was auf dem Spiel steht. Ich konnte Fragen stellen, erhielt schnell Antworten und konnte mich auf meine Kernaufgaben konzentrieren.

Ein letzter Punkt: Flexibilität in der Partnerschaft.

„Vertraglich haben wir gemeinsam mit IBM das Maß an Unterstützung festgelegt, das wir benötigen und das vierteljährlich überprüft wird. Ich muss sagen, dass sie extrem flexibel sind, und wenn unsere Bedürfnisse steigen, passt sich IBM sofort an die neue Situation an,“ erklärt Bertrand Rinié. „Alle sechs Monate führen wir eine Überprüfung durch, um den Vertrag für die folgenden Jahre zu ändern. Als der Vertrag 2019 aufgesetzt wurde, waren die Bedingungen in Bezug auf Zeitaufwand, Governance, Verfahren usw. sehr gut durchdacht. Das hat sich definitiv bewährt, da der Vertrag jedes Jahr erneuert wird.

Der Hauptindikator für die Effektivität dieser Partnerschaft ist der stetige, gleichmäßige Anstieg der Anzahl der Kunden und der verwalteten Volumina. Im Instant-Payment-Geschäft wurden im Jahr 2022 146 Millionen Sofortzahlungen verwaltet, eine Zahl, die sich bis 2023 voraussichtlich mehr als verdoppeln wird. Dieses robuste IS ist auf die Anforderungen bestimmter Kunden abgestimmt, die in naher Zukunft auf Sofortzahlungssysteme umsteigen möchten. Dies sollte es Transactis auch ermöglichen, in einem neuen Markt weiter zu expandieren: Europa.

 
Logo von Transactis
Über Transactis

Transactis wurde von La Banque Postale und Société Générale gegründet und entwickelt, verwaltet und betreibt elektronische Zahlungsinformationssysteme, SEPA- und internationale Lastschrift- und Überweisungssysteme sowie Sofortzahlungssysteme für die führenden Akteure des Finanzmarktes. Transactis hat einen Marktanteil von 23 % am Markt für elektronischen Zahlungsverkehr (fast 19 Millionen Karten, 375.000 Händlerverträge und über 11.000 Geldautomaten) und 35 % der Überweisungen und Lastschriften (6,8 Milliarden Transaktionen) in Frankreich. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 146 Millionen Sofortzahlungen abgewickelt, eine Zahl, die sich bis 2023 mehr als verdoppeln soll.*

*Zahlen von Ende Dezember 2022.