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Swisscom reduziert die Planungs- und Berichtszeiten drastisch
Bergsteiger auf einem Gipfel bei Sonnenaufgang

Eine der größten Herausforderungen für die Telekommunikationsbranche ist der Preisverfall am Markt.

„Wir müssen unsere Marktanteile verteidigen, und die Preise sinken“, stellt Jan Frey, Product Owner TM1 bei Swisscom, fest. Das in der Schweiz ansässige führende Telekommunikationsunternehmen Swisscom evaluiert daher kontinuierlich seine Prozesse und sucht nach Möglichkeiten, diese zu verbessern und Kosten zu senken.

Das Unternehmen hatte für seine Planung und Berichterstattung eine andere Lösung verwendet, bei der jedoch einige Probleme auftraten. „Die Echtzeitberechnungen im Modell selbst waren zu langsam“, erzählt Patrick Goetschi, Leading System Architect for Business Analytics bei Swisscom. „In der Planung gibt es treiberbasierte Berechnungen, die im laufenden Betrieb durchgeführt werden müssen. Wenn man mehrere hundert Benutzer auf dem System hat und alle warten, während das System hängt, ist das zeitraubend und teuer.“ Swisscom verfügt über riesige Datenmengen und benötigte daher eine Lösung, die diese Berechnungen beschleunigen konnte.

Schnellere Berichterstellung

 

Dank der Zusammenarbeit mit IBM benötigen die Monatsendberichte nun 50 % weniger Vorbereitungszeit

Kosteneinsparungen

 

Swisscom reduzierte den Systembetrieb um 30 %, was zu Kosteneinsparungen führte

Mit IBM Planning Analytics erzielen wir Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen, verbesserte Benutzerfreundlichkeit und eine bessere Datenintegrität. Jan Frey Product Owner TM1 Swisscom

Swisscom suchte auch nach einer Möglichkeit, die administrativen Prozesse zu vereinfachen. Die bestehende Berichtslösung erforderte manuelles Kopieren und Einfügen aus dem System in Microsoft PowerPoint-Präsentationen, was zeitaufwändig war und das Unternehmen daran hinderte, seine Berichte vollständig zu automatisieren.

Schließlich wollte Swisscom seine unternehmensinterne Planung in seine Planungslösung integrieren können. Das Unternehmen verwendete ein Tool eines Drittanbieters, das nicht vollständig in die Planungsanwendung integriert war und mehr Abstimmungsaufwand verursachte. Das Drittanbieter-Tool war schwer zu warten und für die Geschäftsanwender schwierig zu erlernen und zu benutzen.

Swisscom benötigte eine flexiblere Finanzplanungs- und Reporting-Lösung, mit der all diese Probleme gelöst werden konnten.

Vom Proof of Concept zur neuen Lösung

Swisscom forderte drei Anbieter auf, Proofs of Concept (POCs) für eine neue Planungs- und Analyselösung durchzuführen. „Bei diesem POC erzielte IBM mit Abstand die besten Ergebnisse – und das mit den geringsten Ressourcen“, berichtet Goetschi. Swisscom arbeitete dann mit IBM® Services zusammen, um seine bestehende Lösung durch IBM® Planning Analytics -Software im Rahmen eines agilen Coaching-Ansatzes zu ersetzen.

Das Unternehmen implementierte die Planning Analytics-Module für die Planung und Berichterstattung für ca. 2.150 Anwender bei Swisscom. Zu den Zielen gehörten die Reduzierung der Komplexität, die Verwendung einer treiberbasierten Planung und die Zentralisierung und Entwicklung eines integrierten Gesamtmodells, das Finanz- und Betriebsdaten kombiniert. Angesichts des Preisdrucks in der Telekommunikationsbranche konzentrierte sich Swisscom auf den durchschnittlichen Umsatz pro Kunde (ARPU) als zentralen Analysebereich. Ein gemeinsames Team aus Swisscom-Mitarbeitern und einem IBM-Berater leitete die Implementierung und unterstützte anschließend die Einführung der Lösung im gesamten Unternehmen.

Während die verbesserte Technologie ein wichtiger Bestandteil der Transformation war, investierte Swisscom auch in die Neugestaltung der Prozesse. Als langjähriger Anwender der IBM® Cognos Controller-Software für die Finanzkonsolidierung profitierte Swisscom von der Konsolidierung von Planungsdaten nahezu in Echtzeit und der Möglichkeit, die konsolidierten Daten wieder in die Planning Analytics-Lösung einzubinden. Swisscom richtete zudem eine Private Cloud für ihre Tochtergesellschaften ein, um die Planning Analytics Software nutzen zu können.

Die IBM-Lösung bei Swisscom umfasst Planung und Reporting, Finanzkonsolidierung und -abschluss, Projektplanung und Controlling. Die Lösung bietet auch eine integrierte unternehmensübergreifende Planungsfunktionalität unter Verwendung von IBM® TM1, dem IBM-Berechnungsmodul, das die Software Planning Analytics betreibt.

Die Ergebnisse sind für die Anwender sofort sichtbar. Wenn also ein Unternehmen seine Finanzwerte ändert, kann das empfangende Unternehmen sofort sehen, wie sich dies auf sein Endergebnis auswirkt. Jan Frey Product Owner TM1 Swisscom
Deutliche Verbesserungen bei Leistung und Benutzerfreundlichkeit

Die Planning Analytics-Lösung führt Berechnungen schneller durch als die bisherige Lösung von Swisscom. „Wenn man einen Preis ändert, kann man das in seinem Modell anpassen und alles wird in Echtzeit berechnet“, betont Frey. „Es dauert nur Sekunden.“ Diese Geschwindigkeit ist für die Swisscom besonders wichtig, weil das Datenvolumen so groß ist und mehrere hundert Benutzer gleichzeitig mit dem System arbeiten. Swisscom ist sogar in der Lage, große Batch-Prozesse wie das Kopieren großer Datenmengen zwischen Cubes während des Arbeitstages ohne Beeinträchtigung der Anwender durchzuführen. „Wir erzielen nun mit Planning Analytics Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen, Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit und auch eine höhere Datenintegrität", freut sich Frey.

Die Benutzerfreundlichkeit der Planning Analytics-Software stellt eine enorme Verbesserung gegenüber der vorherigen Lösung von Swisscom dar, da sie über eine einfache Weboberfläche verfügt. „Dank der Integration mit Excel können Berichte in Excel erstellt und direkt im Internet veröffentlicht werden“, erläutert Frey. „Es ist eine vollautomatische Plattform.“ Swisscom berichtet, dass die monatlichen Abschlussprozesse wesentlich schneller ablaufen als mit der vorherigen Lösung des Unternehmens und rund 50 % weniger Zeit in Anspruch nehmen. Darüber hinaus verfügt Swisscom mit der Planning Analytics-Lösung über eine zentralisierte Modell- und Berichtsentwicklung. „Eine kleine Einheit erstellt die Berichte für die gesamte Swisscom“, sagt Goetschi. Swisscom senkte die Betriebskosten durch die Automatisierung der Konfiguration und Verwaltung der Planungslösung in einer externen Komponente.

Swisscom profitiert auch von Verbesserungen bei seinen unternehmensinternen Planungsprozessen. „Die unternehmensübergreifende Planung ist vollständig in die Planning Analytics-Lösung integriert“, sagt Frey. „Die Benutzer können die Ergebnisse sofort sehen. Wenn also ein Unternehmen seine Finanzwerte ändert, kann das empfangende Unternehmen sofort sehen, wie sich das auf sein Endergebnis auswirkt. Die Benutzeroberfläche der Planning Analytics Software ist zudem intuitiver zu bedienen als die bisherige Lösung von Swisscom, so dass Geschäftsanwender viel einfacher auf Informationen zugreifen und Aktualisierungen vornehmen können.

Swisscom betreibt innerhalb der Planning Analytics-Software große Datenwürfel mit einer Gesamtgröße von über 700 GB. In Zukunft könnte das Unternehmen daran interessiert sein, Prognosefunktionen für die automatische Erstellung von Basisplänen zu integrieren und könnte IBM® Cloud Pak for Data als mögliche zukünftige Bereitstellungsoption in Betracht ziehen.

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Über Swisscom

Mit Niederlassungen in der Schweiz und Italien bietet Swisscom (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) Mobilfunk-, Festnetz-, Internet- und Digital-TV-Lösungen für Unternehmen und Privatkunden. Das Unternehmen ist zudem einer der größten Anbieter von IT-Dienstleistungen in der Schweiz. Der Hauptsitz von Swisscom befindet sich in Worblaufen, Schweiz, und das Unternehmen beschäftigt fast 20.000 Mitarbeitende.

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Hergestellt in den Vereinigten Staaten von Amerika, Mai 2021.

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