Startseite Seitentitel Ricoh Ricoh
Bietet globale Video- und Webkonferenzen mit einem transformierten Geschäftsmodell auf Basis der IBM Cloud
Reihe leerer Schreibtischstühle an einem Bürotisch im Konferenzraum

Ricoh bietet eine erstklassige Video- und Web-Konferenzlösung, Ricoh Unified Communication System (UCS). Wie konnte Ricoh angesichts der steigenden Nachfrage eine reibungslose Ton- und Bildwiedergabe für seinen schnell wachsenden Kundenstamm sicherstellen? Ricoh entschied sich, den UCS-Betrieb auf IBM Cloud Bare Metal Server zu migrieren, um von der nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit und Kapazität zu profitieren.

Aufgabenstellung

Ricoh musste bei der Ausweitung seiner Video- und Webkonferenzdienste eine zuverlässige Servicequalität und geringe Latenz gewährleisten und Systemausfälle aufgrund von Hardwarefehlern vermeiden.

Umsetzung

Zur Gewährleistung eines zuverlässigen Service entschied sich Ricoh für die Migration auf IBM Cloud Bare Metal Server in fünf globalen IBM Cloud-Rechenzentren und schuf einen Mechanismus zur Nutzung redundanter Kapazitäten, um Ausfälle zu vermeiden.  

Ergebnisse Migration
der Videobereitstellung in die Cloud ohne Konfigurationsänderungen
Gewährleistung
Geringe Latenz, hochwertiger Service mit IBM Cloud Bare Metal Server
Halbiert
Betriebskosten in den drei Jahren seit der Umstellung auf IBM Cloud
Aufgabenstellung – die Geschichte
Aufrechterhaltung eines qualitativ hochwertigen Service

Ricoh bot seine Video- und Webkonferenz-Business-Suite Unified Communication System (UCS) erstmals im August 2011 an, mit der Benutzer eine Konferenz durch einfaches Einschalten und Drücken einer Taste starten können. Zur Freude von Ricoh stieg die Zahl der Geschäftsanwender in den darauffolgenden Jahren rasant an, und die Workload stieg sprunghaft an.

„UCS ist ein sehr verzögerungsempfindlicher Dienst“, sagt Naoki Umehara in der Abteilung für Cloud-Plattformen von Ricoh. „Je näher unsere Rechenzentrumsstandorte an unseren Benutzern liegen, desto höher ist die Video- und Audioqualität, die wir bieten können. Wir hatten nur zwei Rechenzentren, in den USA und in Japan, und es wurde schwierig, stabile Dienste bereitzustellen, da die Zahl der UCS-Nutzer weltweit zunahm.“

Die Infrastruktur von Ricoh bestand aus virtuellen Maschinen auf VMware vSphere in einer privaten Cloud, die in den beiden Rechenzentren gehostet und mit VMware vCenter Server verwaltet wurde. Als die Nachfrage nach Dienstleistungen zunahm, bekam das Unternehmen Probleme mit Ausfällen, die durch Hardwareausfälle verursacht wurden.

„Unsere oberste Priorität ist es, einen enorm stabilen, qualitativ hochwertigen Service zu bieten, der 24/7 verfügbar ist. UCS wird für globale geschäftliche Video- und Webkonferenzen verwendet, und die Sicherstellung einer ständig verfügbaren Servicebereitstellung ist von entscheidender Bedeutung“, sagt Naoki Umehara.

Um die Ausfallsicherheit zu stärken und die Qualität aufrechtzuerhalten, plante Ricoh den Bau eines weiteren Rechenzentrums in Australien. Es gab jedoch Bedenken hinsichtlich der Latenzzeiten angesichts der Entfernung zu den USA und Japan sowie hinsichtlich der Kosten für den Betrieb von Rechenzentren an mehreren Standorten.

Unsere oberste Priorität ist es, einen superstabilen, qualitativ hochwertigen Service zu bieten, der 24/7 verfügbar ist. UCS wird für globale geschäftliche Video- und Webkonferenzen verwendet, und die Sicherstellung einer ständig verfügbaren Servicebereitstellung ist von entscheidender Bedeutung. Naoki Umehara Cloud Platform Department Ricoh
Umsetzung – die Geschichte
Eine globale Lösung

Ricoh prüfte seine Strategie und entschied sich, von seinen eigenen Rechenzentren zu kommerziellen Cloud-Providern zu wechseln. Das Unternehmen beschloss, dass seine neue australische Niederlassung der ideale erste Schritt sein würde, und suchte nach Möglichkeiten, die neuen UCS-Dienste mit so wenig Änderungen wie möglich zu ermöglichen. Ricoh informierte sich über IBM Cloud Bare Metal Servers und entschied sich für das IBM Cloud-Rechenzentrum in Melbourne, um seinen UCS-Footprint zu erweitern und denselben Stack von VMware vSphere und vCenter zu replizieren, damit seine Anwendungen weiterhin wie zuvor ausgeführt werden konnten.

Hiroyuki Kanda aus der Cloud-Plattform-Abteilung von Ricoh ergänzt: „Wir haben festgestellt, dass es keine Probleme mit Paketverlust und Latenz gab, die zu unseren Hauptproblemen gehörten. Nachdem wir die Verbindung zwischen dem Rechenzentrum in Melbourne und den On-Premises-Rechenzentren von Ricoh getestet und die zugrundeliegende Arbeitslast mit den Servern für die Videobereitstellung verglichen hatten, stellten wir fest, dass die IBM Cloud Bare Metal Servers höhere Lasten unterstützen und flexibler zu verwalten sind."

Nach einer erfolgreichen Bereitstellung in Melbourne folgte Ricoh mit weiteren Server-Rollouts in Amsterdam, Washington DC und Seoul (siehe Diagramm). Für den Workload in Japan, wo ein Großteil der Ricoh-Benutzer ansässig ist, wurden die bestehende private Cloud und die IBM Cloud parallel betrieben, bis die Migration in das IBM Cloud-Rechenzentrum in Tokio abgeschlossen war.  

„Wir konnten einen reibungslosen Übergang von den virtuellen Maschinen vor Ort zu den IBM Cloud Bare Metal Servers erzielen“, sagt Hiroyuki Kanda. „Da keine Änderungen an der Anwendungskonfiguration erforderlich waren, mussten wir lediglich die Images erfassen, die virtuellen Maschinen in die IBM Cloud verschieben und die IP-Adressen ändern.“

Erfolgsgeschichte
Stabiler Betrieb

Da UCS jetzt in der IBM Cloud läuft, konnten die Betriebskosten von Ricoh in den letzten drei Jahren halbiert werden. Wo das Unternehmen früher mit langen Planungszyklen und der Einschätzung der Kapazität zu kämpfen hatte, kann Ricoh jetzt bei Bedarf zusätzliche physische Serverressourcen bereitstellen.

Seit der Einführung von IBM Cloud haben wir einen „Immutable Infrastructure“-Ansatz gewählt, bei dem die Infrastruktur automatisch neu aufgebaut wird, sobald sich das System ändert. So können wir mehr Stabilität, Effizienz und Zuverlässigkeit gewährleisten", sagt Hiroyuki Kanda. „Außerdem haben wir mithilfe der zahlreichen APIs, die von IBM Cloud angeboten werden, Automatisierungsfunktionen eingeführt. So haben wir beispielsweise einen Mechanismus geschaffen, mit dem wir wochentags um 8:00 Uhr morgens automatisch zusätzliche Entwicklungsumgebungen bereitstellen und um 20:00 Uhr wieder zurückfahren können. Dies bietet uns Kapazitäten, wenn wir sie brauchen, vermeidet Überinvestitionen und hilft uns, Kosten zu sparen.“

Darüber hinaus hat Ricoh durch den Wechsel zu IBM Cloud die Systemstabilität und die Verfügbarkeit verbessert. Wenn die Nachfrage steigt, kann Ricoh weitere Server hinzufügen und virtuelle Maschinen einsetzen, um sicherzustellen, dass es über ausreichende Kapazitäten verfügt. Anstatt Investitionskapital in einige wenige große, geografisch weit entfernte Rechenzentren zu investieren, kann Ricoh mit der IBM Cloud die Kapazität nach Bedarf erhöhen und Standorte für die Bereitstellung auswählen, die die Servicequalität maximieren.

Ricoh baut auf dem Erfolg der IBM Cloud auf und nutzt die neuen Funktionen. Das Unternehmen plant, einen automatisierten Mechanismus für die Notfallwiederherstellung zu schaffen, mit dem Workloads ohne Serviceunterbrechung zwischen Rechenzentren übertragen werden können. „IBM Cloud hat uns viele Türen geöffnet“, sagt Hiroyuki Kanda. „Wir sind zuversichtlich, dass IBM Cloud stabile, zuverlässige Video- und Webkonferenzen mit hoher Kapazität liefern und uns helfen wird, in Zukunft spannende neue Dienste zu entwickeln.“

Logo von Ricoh
Ricoh

Ricoh (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) hat seinen Hauptsitz in Tokio und ist in rund 200 Ländern tätig. Ricoh unterstützt digitale Arbeitsplätze mit innovativen Technologien und Dienstleistungen, die den Menschen ein intelligenteres Arbeiten ermöglichen. Ricoh treibt seit mehr als 80 Jahren Innovationen voran und ist heute ein führender Anbieter von Video- und Webkonferenzen, Lösungen für das Dokumentenmanagement, IT-Dienstleistungen und Industriesystemen.

Machen Sie den nächsten Schritt

Wenn Sie mehr über IBM Cloud erfahren möchten, wenden Sie sich an Ihren IBM Ansprechpartner oder IBM Business Partner oder besuchen Sie die folgende Website: ibm.com/cloud

Weitere Kundenberichte anzeigen oder mehr über IBM Cloud erfahren

Fußnoten

© Copyright IBM Corporation 2018. 1 New Orchard Road, Armonk, New York 10504-1722 United States. Hergestellt in den Vereinigten Staaten von Amerika, Mai 2018

IBM, das IBM Logo, ibm.com und IBM Cloud sind eingetragene Marken der IBM Corporation in zahlreichen Gerichtsbarkeiten in aller Welt. Weitere Produkt‐ und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der Marken von IBM finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark information“ unter ibm.com/legal/copytrade.shtml.

Nicht alle Angebote sind in allen Ländern verfügbar, in denen IBM tätig ist.

Die genannten Performance-Daten und Kundenbeispiele dienen ausschließlich zur Veranschaulichung. Tatsächliche Leistungsergebnisse hängen von den jeweiligen Konfigurationen und Betriebsbedingungen ab.

Alle angeführten oder beschriebenen Beispiele illustrieren lediglich, wie einige Kunden IBM Produkte verwendet haben und welche Ergebnisse sie dabei erzielt haben. Die tatsächlichen Umgebungskosten und Leistungsmerkmale variieren in Abhängigkeit von den Konfigurationen und Bedingungen des jeweiligen Kunden. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie, was IBM für Sie tun kann.

Die Einhaltung der Datenschutzgesetze und -richtlinien liegt in der Verantwortung des Kunden. IBM bietet keine Rechtsberatung an und gewährleistet nicht, dass die Dienstleistungen oder Produkte von IBM die Einhaltung von Gesetzen oder Vorschriften durch den Kunden sicherstellen.

Aussagen über die zukünftige Ausrichtung und Vorhaben von IBM können ohne Vorankündigung geändert oder zurückgezogen werden und stellen lediglich Ziele und Absichten dar.