Sicherheit. Governance. Transparenz. Diese Beispiele sind nur ein kleiner Ausschnitt der Probleme, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen, wenn sie die enormen Möglichkeiten der generativen KI nutzen wollen.
In Neuseeland, einer Hochburg für Innovationen im Bereich der generativen KI, hat Frankly.AI eine Plattform entwickelt, die die Erkenntnisse von Experten aus verschiedenen Quellen zusammenführt, darunter durch KI gesteuerte Interviews, detaillierte Panel-Transkripte und veröffentlichte Arbeiten.
Getreu seinem Motto „No voice left behind“ (keine Stimme wird zurückgelassen) hat Frankly.AI seine Plattform so konzipiert, dass sie mehr als nur Meinungen zusammenstellt. Sie skaliert den Diskurs mithilfe von generativer KI und stellt sicher, dass ein breites Spektrum von Perspektiven gehört wird – und nicht nur die mit dem größten Einfluss. Durch die Synthese dieser verschiedenen Beiträge identifiziert Frankly.AI effektiv die wichtigsten und einflussreichsten Aspekte der Expertenmeinungen und konzentriert sich auf diese.
Frankly.AI suchte nach einer schnelleren und effizienteren Möglichkeit, um die „Substanz“ dieser Diskussionen zu erfassen, und wandte sich deshalb an watsonx.ai, die KI- und Datenplattform der nächsten Generation von IBM. Um die Effektivität zu testen, lud das Unternehmen ein Team von IBM ein, um gemeinsam mit seinen eigenen Mitarbeitern eine Proof-of-Concept-Lösung (POC) zu entwickeln. Das Ziel: die Transkripte des neuseeländischen KI-Forums, in dem Regierungsbehörden regelmäßig zusammenkommen, um die Auswirkungen von KI auf alle Facetten der neuseeländischen Gesellschaft zu bewerten.
Das gemeinsame Team hat ein Modell entwickelt, das automatisch Rohdaten aus den Transkripten von Forendiskussionen zusammen mit den dazugehörigen Forschungspapieren extrahiert. Im Hintergrund nutzt die Lösung die Funktion „Smart Document Understanding“ des IBM® Watson Discovery-Service, um die Inhalte nach Thema, Sprecher und anderen relevanten Parametern zu organisieren.
Die Hauptaufgabe von IBM® watsonx.ai besteht darin, den Nutzern des Beratungs-Chatbots die genauesten, prägnantesten und gezieltesten Erkenntnisse bereitzustellen. Basierend auf der individuellen Anfrage eines jeden Benutzers an das System, lässt IBM watsonx.ai alle zusammengetragenen Inhalte durch eines seiner vielen vortrainierten großen Sprachmodelle („Large Language Models“, LLMs) laufen. Das Ergebnis sind prägnante, relevante Erkenntnisse, die sie nutzen und denen sie vertrauen können.
Das zweiwöchige Projekt hat das erklärte Ziel einer effizienteren und zeitnahen Zusammenfassung in jeder Hinsicht erreicht. Durch die Zusammenarbeit mit den Teams von IBM Customer Success und Client Engineering bei der Bereitstellung eines praktischen Anwendungsfalls nutzten etwa 100 Mitglieder des neuseeländischen KI-Forums die POC-Lösung, um aus den Protokollen ein Whitepaper zu erstellen, das von KI-Unternehmern, Investorengruppen, Regulierungsbehörden, Forschern, Lehrkräften und der breiten Öffentlichkeit genutzt werden kann.
Normalerweise könnte ein solches Unterfangen mit einer „Autorenschaft durch ein Komitee“ Monate oder mehr in Anspruch nehmen. Durch die Nutzung der fortschrittlichen Fähigkeiten von IBM watsonx.ai hat Frankly.AI gezeigt, dass generative KI den Prozess dramatisch rationalisieren und vereinfachen kann.
Frankly.AI (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist ein in Auckland, Neuseeland, ansässiges Start-up, das sich auf die Beschleunigung der Einführung generativer KI konzentriert. Frankly.AI gehört zu Beca, einem der größten unabhängigen Beratungs-, Design- und Ingenieursunternehmen im asiatisch-pazifischen Raum. Es handelt sich um eine Plattform, die generative KI einsetzt, um nutzergeführte Diskussionen über ein breites Spektrum von Themen zu erleichtern. Das Unternehmen nutzt KI, um Konversationen automatisch zu verarbeiten und so Erkenntnisse über die vielfältigen Ansichten der Community zu gewinnen.
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Hergestellt in den Vereinigten Staaten von Amerika, Dezember 2023.
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