Um diese enormen Wachstumschancen nutzen zu können, müssen Spieleentwickler in der Lage sein, hochwertige Multiplayer-Erlebnisse zu schaffen, die in ihrer Komplexität von Zwei-Spieler-Schach bis hin zu Massive Multiplayer Online Games (MMOGs) reichen. Sie müssen diese Spiele entwerfen und entwickeln und sie auf einer zuverlässigen, skalierbaren Plattform bereitstellen, damit die Spieler positive Spielerfahrungen machen – unabhängig davon, wo auf der Welt sie sich befinden oder welches Gerät sie benutzen.

2009 entwickelte Exit Games die Photon Cloud, ein Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot für die Entwicklung und das Hosting von Multiplayer-Spielen. Das SaaS-Modell macht die Plattform auch für unabhängige Spieleentwickler, Start-ups oder Studierende zugänglich und gibt ihnen Zugang zu den gleichen Tools wie den größeren Studios. Mittlerweile sind weltweit mehr als 490.000 Spieleentwickler auf der Plattform registriert und mehr als 500 Millionen Nutzer spielen jeden Monat in der Photon Cloud gehostete Spiele. Dies macht Photon Cloud zur führenden Gaming-Cloud der Welt.

„Wir wollten die Entwicklung von Multiplayer-Spielen unkompliziert gestalten“, so Christof Wegmann, Gründer und Chief Technology Officer (CTO) von Exit Games. „Früher waren diese Art von Spielen den größeren Entwicklungsfirmen vorbehalten, da nur sie über ausreichende Ressourcen für diesen Grad an Komplexität verfügten. Wir wollten eine Lösung nicht nur für sie, sondern auch für die Tausende von Solo-Entwicklern und kleinen Spielentwicklungsstudios, die ebenfalls großartige Ideen und viel Kreativität haben, schaffen.“

Es ist keine einfache Aufgabe, mehr als 500 Millionen Nutzer zufrieden zu stellen. Exit Games ist gegenüber seinen Spieleentwicklern dafür verantwortlich, einen zuverlässigen und hochverfügbaren Cloud-Service bereitzustellen, der mit der hohen Nachfrage Schritt halten kann.

Wenn Spieler Verzögerungen hinnehmen müssen oder nicht auf ihr Lieblingsspiel zugreifen können, hören sie auf zu spielen und sind im Allgemeinen davon überzeugt, dass das die Schuld des Spieleentwicklers war. Um solche Beschwerden zu vermeiden, ist die Verfügbarkeit der Photon Cloud entscheidend für den Erfolg und die Reputation ihrer Kunden.

Exit Games muss zudem sicherstellen, dass seine Plattform die nötige Skalierbarkeit und Flexibilität für die Einbindung neuer Funktionen und Möglichkeiten bietet, wenn sich die Spieltechnologie weiterentwickelt.

Nach Prüfung einer Reihe von Optionen entschied sich Exit Games für IBM Cloud Bare Metal Servers.

„Wir waren beeindruckt davon, dass wir mit IBM Cloud neue Server sehr schnell bereitstellen konnten und neue Ressourcen in weniger als vier Stunden einsatzbereit waren. Bei anderen Bare-Metal-Anbietern konnte dies bis zu zehn Tage dauern“, so Wegmann. „Wir haben festgestellt, dass wir eine 40 % bessere Leistung erzielen konnten – und das zu vielfach geringeren Kosten als bei einer der gängigen Cloud-Plattformen.“

Die Zahlen waren zwar überzeugend, doch Exit Games wollte durch die Umstellung auf Bare Metal auch einen qualitativen Vorteil erzielen.

„Die Servicequalität ist für uns sehr wichtig“, so Wegmann. „Wir müssen schnell reagieren, wenn einer unserer Kunden eine Anfrage oder ein Problem hat, und unser Cloud-Anbieter musste damit umgehen können. Bei IBM Cloud ist immer jemand telefonisch erreichbar, wenn wir Hilfe brauchen. Das Team tut alles in seiner Macht Stehende, um uns dabei zu helfen, unseren Entwicklern zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Ressourcen zu bieten.“

Dieser positive Einfluss auf das Erlebnis der Entwickler – und letztendlich der Spieler – ist von entscheidender Bedeutung.

„Unsere Kunden reichen von den größten Spieleentwicklungshäusern wie Ubisoft bis hin zu Einsteigern. Sie alle erwarten jedoch eine 100-prozentige Verfügbarkeit sowie einen ausgezeichneten Kundenservice und wir können es uns nicht leisten, sie zu enttäuschen“, so Wegmann.