Daxko, eine Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) für umfassendes Fitnesscenter-Management, erkannte diese Herausforderungen schnell. Denn als die Pandemie ausbrach, gehörten die Kunden von Daxko zu den ersten Unternehmen, die die Auswirkungen der umfassenden Vorschriften zur Bekämpfung der Pandemie zu spüren bekamen. Daxko wusste, dass es seinen Kunden helfen musste, auf diese neuen Regelungen zu reagieren.

Ed McLain, Principal System Architect von Daxko, ist Mitglied des Technical Operations-Teams und überwacht produktübergreifend die Architektur der Back-End-Systeme des Unternehmens. Im März 2020 musste das Produktteam von Daxko seine ursprünglichen Roadmaps vollständig aufgeben und herausfinden, wie es in dieser Zeit seinen Kunden am meisten Mehrwert bieten konnte. Man überarbeitete die Roadmaps und fokussierte sich dabei auf Merkmale, Funktionen und Produkte, die den neuen Bedürfnisse der Kunden besser entsprachen.

Außerdem hatte Daxko vor kurzem neun separate Übernahmen abgeschlossen, um sein Produktportfolio und seine Technologien zu erweitern. Jede Übernahme ging mit einer eigenen Infrastruktur und einem eigenen Entwicklungslebenszyklus einher.

Mit der Einführung neuer Funktionen und einer stark erweiterten, heterogenen IT-Umgebung bestand die größte Herausforderung für Daxko darin, den Zustand und die Performance seiner Produkte zu überwachen.

Daxko-Lösungen werden in einer Hybrid-Cloud-Umgebung ausgeführt, die aus vier Rechenzentren und 27 Amazon Web Services-Konten (AWS) in Produktionsumgebungen und nicht für die Produktion verwendeten Umgebungen besteht. Die Lösungen werden in einer Vielzahl von Sprachen, auf mehreren Plattformen und von vielen verschiedenen Entwicklerteams aus der ganzen Welt geschrieben.

Das Entwicklungsteam von Daxko benötigte einen einheitlichen Überblick über das gesamte System, um die Lösungen in diesem für die Kunden so entscheidenden Jahr stets einsatzbereit zu halten. Denn Ausfallzeiten können bewirken, dass sich Interessenten gegen einen Anbieter und für einen Mitbewerber entscheiden.

Das Team verfügte zwar bereits über ein Überwachungstool, doch es entpuppte sich als echte Achillesferse für den gesamten Prozess. Eine der größten Beschwerden über das Tool war über sein kompliziertes Preismodell. Die Kosten waren schwer vorauszusagen und hingen davon ab, wie viele Teammitglieder einen Zugang benötigten, wie viele Zugriffe durch Endnutzer erfolgten und wie viele Daten erfasst werden mussten.

Daxko wusste, dass es an der Zeit war, ein neues APM- bzw. Anwendungsleistungsmanagement-Tool zu finden, um die Arbeit des Teams zu erleichtern und ihm eine kostengünstige Skalierung zu ermöglichen. Das Unternehmen zog verschiedene Tools wie Dynatrace und AppDynamics in Betracht, entschied sich aber letztendlich für IBM® Observability by Instana®. Das Team führte Instana zunächst probeweise ein, erkannte jedoch sofort die enormen Unterschiede zwischen dieser und seiner vorhandenen Lösung.

Der erste war die erschwingliche, transparente und einfache Preisstruktur, die es dem Team ermöglichte, bei gleichbleibenden APM-Kosten zu wachsen.

Der zweite war der unmittelbare Zugriff auf alle Funktionen von Instana. Alle Tools, die das Team benötigte, wie z. B. die Traceerstellung, waren von Anfang an enthalten. Es gab keine kostspieligen Upgrades, um Zugriff auf wichtige Tools zu erhalten.

Der dritte war die blitzschnelle Implementierung und Verfügbarkeit von Anwendungen. Das Daxko-Team war es gewöhnt, dass die Konfiguration von Überwachungstools mehrere Tage in Anspruch nahm. Doch mit Instana erhielt es innerhalb von wenigen Minuten einen vollständigen Überblick über die Daten. Eine schnelle und einfache Implementierung ist immer wichtig, doch während einer Pandemie ist sie entscheidend, da schnelle Deployments über die Schließung eines Studios entscheiden können.