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Unterstützt wichtige Geschäftsanwendungen und senkt gleichzeitig die Wachstumskosten
Luftaufnahme einer Stadt bei Nacht

Angesichts seines zweistelligen Wachstums musste das Energieunternehmen Copel sicherstellen, dass seine Kernsysteme dieser Herausforderung gewachsen sind. Durch ein Upgrade auf zwei IBM® Power® Systems E880C-Server konnte das Unternehmen eine zusätzliche Kapazität von 49 Prozent für seine Oracle Database-Workload ohne zusätzliche Kosten erzielen und die Sicherungszeiten um 43 Prozent verkürzen, was eine höhere Verfügbarkeitszeit für wichtige Anwendungen ermöglicht.

Aufgabenstellung

Das Geschäft wuchs weiterhin schnell, und so musste das brasilianische Energieunternehmen Copel sicherstellen, dass es einer wachsenden Anzahl von Gewerbe- und Privatkunden einen außergewöhnlichen Service bieten konnte.

Umsetzung

Copel rüstete auf zwei IBM Power Systems E880C-Server auf, auf denen das Betriebssystem AIX® von IBM läuft und die zentrale Geschäftsanwendungen und seine Oracle Database unterstützen.

Ergebnisse 2 Mio. USD
geschätzte Einsparungen durch Upgrades auf neue Power Systems-Server von IBM
49 %
der Oracle-Lizenzen für die Nutzung in anderen Bereichen freigegeben
43 % Reduzierung
der Sicherungszeit trägt zu einem außergewöhnlichen Kundendienst bei
Aufgabenstellung
Die Basis für künftiges Wachstum

 

Copel versorgt mehr als 4,5 Millionen Kunden im brasilianischen Bundesstaat Paraná mit Elektrizität. Wie jede moderne Wirtschaft wäre auch dieses dynamische, florierende Gebiet ohne Elektrizität nicht mehr funktionsfähig. Für Copel als Serviceanbieter könnte ein Verlust an Leistung und Verfügbarkeit der geschäftskritischen Systeme daher schwerwiegende Folgen haben.

Zusätzlich zu den Versorgungsdiensten bietet Copel auch Breitband-Internetdienste – ein weiteres wirtschaftlich wichtiges Produkt – für eine schnell wachsende Zahl von mehr als 200.000 Subskribenten an. Angesichts des prognostizierten weiteren raschen Wachstums des Unternehmens erkannte das IT-Team, dass die vorhandene Serverinfrastruktur dem steigenden Bedarf nicht mehr gewachsen war.

Im IT-Sprachgebrauch bedeutet „to keep the lights on“, dass vorhandene Systeme weiterhin optimal funktionieren. Für Copel hat dieser Ausdruck auch eine wörtliche Bedeutung. Es war offensichtlich, dass die Leistungsprobleme mit zunehmender Arbeitslast eskalieren würden. Daher musste das Unternehmen seine Server aufrüsten, um eine reibungslose Versorgung der Haushalte und Unternehmen mit Elektrizität und Breitband zu gewährleisten.

Vicente Sloboda, Technical Support Analyst bei Copel, erklärt: „Unsere IT-Strategie bei Copel sieht vor, dass die Hardware alle fünf Jahre im Einklang mit den Gewährleistungs- und Supportbedingungen aktualisiert wird. Diese Aktualisierung war überfällig und die laufende Geschäftserweiterung sorgte langsam für Leistungsprobleme.

Unsere Kernanwendungen, insbesondere das System der Rechnungsstellung, sind stark von Oracle Database abhängig, und wir verfügten nicht mehr über ausreichende Hardwareressourcen, um die erforderliche Leistungsstufe zu erreichen. Wir schätzen, dass unsere Oracle Database-Workload in den nächsten fünf Jahren um etwa 15 Prozent pro Jahr wachsen wird, und wir konnten nicht so weitermachen wie bisher.“

Wir führten eine umfassende Business-Case-Analyse der konkurrierenden Lösungsoptionen aus und stellten fest, dass wir 2 Millionen US-Dollar an Migrations- und Hardwarekosten einsparen würden, wenn wir bei IBM Power blieben und nicht zum nächstgünstigeren Konkurrenten wechselten. Vicente Sloboda Technical Support Analyst Copel
Umsetzung
Heureka

Das IT-Team von Copel blieb aufgeschlossen und prüfte mehrere mögliche Lösungen, darunter auch x86-basierte Server. Das Team kam zu dem Schluss, dass ein Upgrade der vorhandenen IBM Power Systems-Umgebung die kostenwirksamste Option darstellte, und migrierte seine Oracle Database von zwei IBM Power® Systems 795-Servern mit 128 IBM POWER7®-Prozessorkernen auf zwei IBM Power Systems E880C-Server mit 128 IBM POWER8®-Kernen.

Dank der Zusammenarbeit mit IBM funktionierte die Migration auf die neue IBM Power Systems-Hardware schnell und reibungslos, und Copel profitiert nun von der laufenden technischen Unterstützung im Rahmen des IBM Hardware-Wartungsvertrags. IBM Business Partner ASSET IT (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) bietet Unterstützung in den Bereichen Systementwurf, Vereinbarung und Implementierung.

Vicente Sloboda berichtet weiter: „Wir führten eine umfassende Business-Case-Analyse der konkurrierenden Lösungsoptionen aus und stellten fest, dass wir 2 Millionen US-Dollar an Migrations- und Hardwarekosten einsparen würden, wenn wir bei IBM Power blieben und nicht zum nächstgünstigeren Konkurrenten wechselten. Die POWER8-Prozessorkerne bieten etwa 70 Prozent mehr Leistung als die vorherige Technologie, und wir können die gleiche Oracle Database-Workload auf weniger Kernen ausführen.

Wir sind mit der technischen Unterstützung von IBM sehr zufrieden. In unserer Branche, in der Serviceausfälle buchstäblich über Leben und Tod entscheiden können, ist es notwendig, dass die Kernsysteme jederzeit zuverlässig funktionieren. Wann immer wir auf ein Problem gestoßen sind, war IBM immer in der Lage, die Herausforderung schnell und effektiv zu lösen und das Risiko zu mindern.“

Copel hat seine Server IBM Power Systems 795 und IBM Power Systems E880C eingesetzt, um ein Power-Unternehmenspool zu implementieren: eine Gruppe von Servern, die Prozessor- und Speicherressourcen von Mobile Capacity on Demand gemeinsam nutzen können. Vicente Sloboda meint dazu: „Die Power-Unternehmenspool-Konfiguration ermöglicht uns mehr Flexibilität in Bezug auf unsere Investition in IBM Power Systems.“

IBM und Oracle haben uns dabei geholfen, eine sichere Grundlage zu schaffen, um mehr als 4,5 Millionen Kunden zuverlässig mit Elektrizität zu versorgen. Durch die Skalierbarkeit der Lösung können wir unsere Services mit dem wachsenden Bedarf weiter ausbauen. Vicente Sloboda Technical Support Analyst Copel
Ergebnisse
Licht am Ende des Tunnels

Seit der Bereitstellung der beiden neuen IBM Power Systems E880C-Server konnte Copel die Effizienz und Leistung seiner Kernsysteme steigern und so seinen Millionen von Kunden außergewöhnlich zuverlässige Services anbieten.

„Die IBM Power Systems-Server haben die Reaktionsfähigkeit unserer Oracle Databases in Spitzenzeiten, in denen bis zu 2.000 Geschäftsanwender gleichzeitig auf das System zugreifen, erheblich verbessert“, so Vicente Sloboda. „Ebenso können Sicherungsoperationen, die früher bis zu 14 Stunden dauerten, jetzt innerhalb von 8 Stunden durchgeführt werden – eine Reduzierung um 43 Prozent. Das bedeutet, dass wir die Sicherung in der Regel über Nacht abschließen können, ohne eine Unterbrechung der Operationen tagsüber zu riskieren.“

Ein Hauptvorteil der Ausführung von Oracle Database auf IBM Power Systems ist, dass weniger Lizenzen von Oracle benötigt werden.

Vicente Sloboda führt aus: „Oracle-Lizenzgebühren werden basierend auf der Zahl der Prozessorkerne berechnet. Je weniger Kerne, desto niedriger die Kosten. Da jeder IBM POWER8-Kern bis zu 70 Prozent mehr leistet als die vorherigen Prozessorkerne, können wir bestehende Oracle-Workloads auf weniger Kernen ausführen und 49 Prozent unserer Oracle-Lizenzen für zukünftige Deployments in anderen Bereichen freigeben. Wir hoffen, dass wir mit den IBM Power Systems-Servern das erwartete jährliche Wachstum von 15 Prozent in den nächsten fünf Jahren ohne den Kauf neuer Oracle-Lizenzen bewältigen können.“

Mit den neuen IBM Power Systems E880C-Servern, die jetzt installiert sind und eine gute Leistung erbringen, kann Copel auch weiterhin von seinen vorherigen Investitionen in die IBM Power Systems 795-Server profitieren. Mit Blick auf die Zukunft verfügt Copel nun über die richtige Infrastruktur, um das Unternehmen auf seinem Wachstumskurs zu unterstützen.

„Wir nutzen jetzt unsere IBM POWER7-basierten Server als Entwicklungsumgebung“, so Vicente Sloboda. „Diese Maschinen sind immer noch sehr leistungsstark, und die Langlebigkeit der IBM-Hardware soll sich für unsere IT-Abteilung als wertvoller Vorteil bei der Entwicklung zukünftiger Anwendungen zur Erweiterung unserer vorhandenen Kernsoftware erweisen.

„IBM und Oracle haben uns dabei geholfen, eine sichere Grundlage zu schaffen, um mehr als 4,5 Millionen Kunden zuverlässig mit Elektrizität zu versorgen“, so Vicente Sloboda abschließend. „Dank der kombinierten Technologien können wir unsere zentrale Position in der regionalen Infrastruktur behaupten, und die Skalierbarkeit der Lösung bedeutet, dass wir unsere Services mit dem wachsenden Bedarf weiter ausbauen können.“

Copel-Logo
Copel

Companhia Paranaense de Energia (Copel) (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist ein Elektrizitäts- und Telekommunikationsanbieter mit Sitz im brasilianischen Bundesstaat Paraná. Copel wurde 1954 gegründet, ging 1994 an die Börse und wurde 1997 als erstes Unternehmen aus dem brasilianischen Elektrizitätssektor an der New Yorker Börse notiert. Copel beschäftigt über 8.500 Personen und bedient 4,5 Millionen Kunden in 395 Städten, darunter 3,5 Millionen Privathaushalte, 82.000 Industriebetriebe, 382.000 Gewerbebetriebe und 360.000 ländliche Grundstücke.

Gehen Sie den nächsten Schritt

Um mehr über IBM® Power Systems zu erfahren, wenden Sie sich bitte an Ihren IBM Ansprechpartner oder Business Partner oder besuchen Sie die folgende Website: ibm.com/power

ASSET IT ist ein IBM Business Partner mit Sitz in Brasilien und hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in IT-Infrastrukturprojekten. Weitere Informationen zu ASSET IT finden Sie auf der folgenden Website: www.assetit.com.br (Link befindet sich außerhalb von IBM).

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Hergestellt in den Vereinigten Staaten von Amerika, August 2018.

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Oracle Database ist kein IBM-Produkt oder -Angebot. Oracle Database wird unter den Vertragsbedingungen von Oracle, die mit dem Produkt oder Angebot bereitgestellt werden, an Benutzer verkauft bzw. lizenziert. Die Verfügbarkeit sowie sämtliche Gewährleistungen, Services und Support für Oracle Database liegen in der direkten Verantwortung von Oracle und werden den Benutzern direkt von Oracle bereitgestellt.

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