Für die Barbier Group ist es wichtig, in Sachen Effizienz immer einen Schritt voraus zu sein, und das nicht nur aus Umweltgründen, sondern auch, um den kontinuierlichen Geschäftserfolg sicherzustellen. Das Unternehmen ist bestrebt, seine Produktionsleistung und seinen Profit weiter zu steigern, ohne die Mitarbeiterzahl zu erhöhen. Gleichzeitig möchte es seinen ökologischen Fußabdruck streng kontrollieren.
Desassis erläutert: „Die Barbier Group übernimmt die Prinzipien der Industrie 4.0, um durch die Integration neuer Technologien wie Analytik, IoT und Blockchain unsere Produktion und unseren Vertrieb zu verbessern. Das bedeutet, dass wir auch erhebliche Investitionen in die Informationstechnologie tätigen.“
Im Mittelpunkt der Industrie 4.0 steht die Idee, in Echtzeit von der Fertigung, der Logistik und der erweiterten Lieferkette bezogene Daten zur kontinuierlichen Optimierung zu nutzen. Die Barbier-Gruppe wollte ihre SAP®-ERP-Umgebung aktualisieren, um die internen Business-Intelligence-Nutzer zu bedienen, neue prädiktive Echtzeit-Analysen zu unterstützen und künftige Entwicklungen im Bereich IoT zu ermöglichen.
„Wir wollten einen Echtzeit-Einblick in die Fertigung und Logistik erhalten, um heute bessere Entscheidungen zu treffen und in naher Zukunft intelligente neue Technologien unterstützen zu können“, so Desassis. „Der erste Schritt bestand darin, unsere primären Datenbanken auf SAP HANA zu migrieren, mit dem endgültigen Ziel, auf die SAP S/4HANA-Lösung umzusteigen.“