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2mee bringt Mixed Reality in das Messaging in IBM Cloud

Was wäre, wenn Sie Ihren Kunden im Handumdrehen eine digitale Version von sich selbst schicken könnten? Es mag wie Science-Fiction klingen, aber 2mee Ltd. macht es zusammen mit IBM Cloud® und IBM Garage™Wirklichkeit – eine Mixed Reality also.

Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2012 einen langen Weg zurückgelegt. „Wir haben uns vorgenommen, die Art und Weise zu untersuchen, wie wir digital miteinander kommunizieren“, sagt James Riley, Chief Executive Officer (CEO) von 2mee. „Der Großteil der digitalen Kommunikation basiert auf Text. Als Menschen sind wir darauf ausgelegt, emotional zu interagieren: Ich zwinkere oder lächle Ihnen zu und Sie reagieren entsprechend. Aber all das wird in der digitalen Welt ausgeblendet.“

2mee hat seinen Sitz an der University of York in York, England, und konnte auf Fachwissen aus einer Vielzahl von Disziplinen zurückgreifen: von den Computerwissenschaften bis zur Psychologie. „Wir kamen zu dem Schluss, dass Menschen dazu geschaffen sind, von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, einen Menschen als Botschaft zu senden und diese Nachricht mit dem Kanal zu verbinden, den der Kunde zu diesem Zeitpunkt nutzt“, erklärt Riley.

Hohe Durchklickrate

 

Der E-Commerce-Händler erzielte bei einer Hologramm-Werbung auf einer Website eine Durchklickrate von 87 %

Ein Vielfaches der Engagement-Rate

 

Hologramm-Botschaften lieferten das bis zu zehnfache der Engagement-Rate von traditionellen Texten in einer Kundenmarketingkampagne

Basierend auf seiner Forschung entwickelte das Team ein Patent für eine Technologie, die reale Menschen in AR als Hologramme darstellt: die erste von mehreren Patentfamilien, die das Unternehmen inzwischen weltweit für diese Technologie eingerichtet hat. Die Hologramme können über Messaging-Anwendungen oder einfach zu installierende Software-Development-Kits (SDKs), die in das digitale Begleitmaterial des Kunden integriert sind, auf eine Vielzahl von Geräten (z. B. Mobiltelefone, Tablets oder Laptops) projiziert werden.

Um das neue Angebot zu unterstützen, benötigte 2mee eine stabile, skalierbare Back-End-Plattform, mit der Nachrichten sicher und in Echtzeit zugestellt werden können. „Wir haben ein sehr schlankes Team, und unsere Stärke liegt in der Entwicklung, nicht im Infrastrukturmanagement“, sagt Riley. „Deshalb wollten wir unsere Lösung in einer Cloud-Umgebung unterbringen, um uns wertvolle Zeit, Kosten und Aufwand zu sparen.“

IBM Cloud hat uns Zugang zu einer Vielzahl von Services und APIs verschafft, die es uns ermöglicht haben, unsere Lösung auf die nächste Stufe zu heben. Außerdem waren das Wissen und der Support des IBM Garage-Teams unübertroffen. Ich glaube nicht, dass wir ohne dieses persönliche Engagement all das erreicht hätten, was wir erreicht haben. James Riley Chief Executive Officer 2mee Ltd.
Eine echte Partnerschaft

Nach der Prüfung der Angebote mehrerer anderer Cloud-Anbieter entschied sich 2mee für IBM Cloud zur Unterstützung seiner Plattform. „IBM verstand sofort unsere Vision und war von dem Konzept wirklich begeistert“, erinnert sich Riley. „Mit IBM haben wir nicht nur einen Cloud-Service-Provider gefunden, sondern einen echten Partner.“

Es schadete auch nicht, dass in der Etage unter den Büros von 2mee an der Universität ein Forschungs- und Entwicklungsteam von IBM untergebracht war. „Was uns auffiel, war der persönliche Charakter von IBM“, sagt Riley. „Es liegt in unserer DNA: Wir sprechen direkt mit den Menschen und sehen das Weiße in ihren Augen. Außerdem hat der Name IBM eine Bedeutung, zu der wir stehen können.“

Das Unternehmen arbeitete eng mit London IBM Garage zusammen, einem Transformationsrahmen, der Menschen, Prozesse und Technologie integriert. Gemäß der agilen und benutzerorientierten Methodik von IBM Garage entwarf und baute das gemeinsame Team das Back-End für seine Lösung. Dazu gehörte die Erstellung von 2mee Exchange – einem hochentwickelten und hoch skalierbaren Gateway, das auf der IBM Cloud Foundry- Plattform läuft und die Nachrichten der Lösung mithilfe der IBM Cloud Object Storage- Lösung speichert und an jedes aktivierte Gerät weiterleitet.

„Der Einstieg in IBM Cloud war für uns schnell und einfach“, bestätigt Riley. „IBM übernimmt einen Großteil des laufenden IT-Managements, was bedeutet, dass wir Zeit für Innovationen haben. Wir sehen auch, dass IBM in die Entwicklung der Cloud-Plattform investiert: Viele neue Cloud-Services sind online gegangen, seit wir mit diesem Prozess begonnen haben, und wir haben einige davon genutzt.“

Zum Beispiel verwendet 2mee Clouddatenbanken auf sIBM Cloud, eine sichere Plattform, die es dem Unternehmen ermöglicht, Daten aus den Customer-Relationship-Management-Systemen (CRM) der Kunden in die 2mee-Lösung zu integrieren. Jetzt können Unternehmen ihre CRM-Daten sowie Daten von den Geräten der Endbenutzer, wie z. B. Standortdaten von einem Smartphone, verwenden, um Kampagnen zu erstellen, die auf bestimmte Kundensegmente abzielen.

„IBM Cloud hat uns Zugang zu einer Vielzahl von Services und APIs verschafft, die es uns ermöglicht haben, unsere Lösung auf die nächste Stufe zu heben“, sagt Riley. „Außerdem ist das Wissen und der Support des Teams von IBM Garage unübertroffen. Ich glaube nicht, dass wir ohne dieses persönliche Engagement all das erreicht hätten, was wir erreicht haben.“

Ursprünglich zielte das Unternehmen auf die Glücksspiel- und Sportbranche ab, in der die Skalierbarkeit der IBM Cloud unerlässlich war. „Wir mussten Nachrichten auf einen Schlag an bis zu 10 Millionen Menschen senden. Zu Beginn eines Fußballspiels bieten die meisten Glücksspielunternehmen beispielsweise ein Zeitfenster von 15 Minuten an, in dem Sie eine Wette platzieren können“, sagt Riley. „Deshalb ist es wichtig, in dieser Zeit Nachrichten an möglichst viele Menschen senden zu können.“

Beispielloses Engagement

Bisher hat die 2mee-Lösung die Ergebnisse für herkömmliche Textnachrichten deutlich übertroffen. Während eines großen Pferderennens verschickte zum Beispiel ein bekannter britischer Buchmacher mehrere Hologramm-Botschaften über Push-Benachrichtigungen an seine App. Die Engagement-Raten lagen erstaunliche 650 % über den Durchschnittsraten für Text-Push-Nachrichten von Buchmachern. Und als der Kapitän eines großen Fußballvereins Hologramm-Botschaften nutzte, um direkt mit den Fans zu sprechen, verzeichnete der Verein eine unglaubliche Steigerung der Engagement-Raten um 2.000 % im Vergleich zu den üblichen Nachrichtenraten.

Da 2mee seinen Kunden sowohl traditionelle als auch menschliche Hologramm-Nachrichten anbietet, sind Vergleiche zwischen den beiden leicht möglich. „Wir haben einen Club, der beide Arten von Nachrichten verwendet, und wir können die Aktivitäten auf der IBM-Plattform analysieren“, sagt Riley. „Bei Textnachrichten liegt die Klickrate bei 2 % bis 4 %, bei Hologramm-Nachrichten dagegen bei 22 % bis 48 %.

Da COVID-19 die Sport- und Glücksspielbranche hart getroffen hat, erweiterte das Unternehmen den Umfang seiner Zielmärkte auf branchenübergreifende Marken. Glücklicherweise kommen Methoden zur Anwendung der Lösung oft von den Kunden selbst. „Wir versuchen nicht mehr, den Leuten zu sagen, wie sie unsere Technologie nutzen sollen“, sagt Riley. „Wenn die Leute sie sehen, begreifen sie sie und passen sie automatisch in ihre eigenen Geschäftsmodelle ein.“

Auch in diesen anderen Branchen erweisen sich hohe Engagement-Raten als konsistent. Ein E-Commerce-Händler veröffentlichte zwei Wochen lang ein Hologramm-Video und ein Sonderangebot, das eine erstaunliche Klickrate von 87 % erzielte. „Solche Engagement-Zahlen sind beispiellos“, sagt Riley.

Heute ist die Beziehung zwischen 2mee und IBM sehr stark. „Es war und ist großartig“, sagt Riley. „Wenn man mit zeitkritischer Kommunikation zu tun hat, muss man, wenn etwas schief geht, in der Lage sein, mit den Leuten zu sprechen, um das Problem schnell zu lösen. IBM ist immer sehr reaktionsschnell.“

Bis Ende 2021 plant 2mee, seine Technologie zusätzlich zu den traditionellen App- und Website-Kanälen, die es derzeit bedient, auch auf Social-Media-Kanäle und menschliche Nachrichtenübermittlung via AR zu übertragen. Und es untersucht, wie es KI für Dinge wie die Engagement-Analyse auf der Grundlage der Reaktion des Publikums auf Gesichtsausdrücke oder die Entwicklung von holografischen Chatbots für echte Personen nutzen kann. „Es ist eine aufregende Zeit, ein IBM Cloud-Kunde zu sein, und wir freuen uns darauf zu sehen, was die Zukunft für die Plattform bereithält“, schließt Riley.

2mee-Logo
Über 2mee Ltd.

2mee (der Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist ein Kommunikationsunternehmen, das eine patentierte Technologie entwickelt hat, die den Menschen in den Mittelpunkt der Kommunikation stellt – so wie es die Natur vorgesehen hat. 2mee hat komplexe Algorithmen entwickelt, die es ermöglichen, Menschen aus ihrem Hintergrund zu segmentieren und als menschliche Hologramm-Botschaft zu übertragen. 2mee wurde 2012 gegründet und hat seinen Hauptsitz an der University of York in York, England.

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Hergestellt in den USA, September 2021.

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Das vorliegende Dokument ist ab dem Datum der Erstveröffentlichung aktuell und kann jederzeit von IBM geändert werden. Nicht alle Angebote sind in allen Ländern verfügbar, in denen IBM tätig ist.

Die genannten Performance-Daten und Kundenbeispiele dienen ausschließlich zur Veranschaulichung. Tatsächliche Leistungsergebnisse hängen von den jeweiligen Konfigurationen und Betriebsbedingungen ab. DIE INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT WERDEN OHNE JEGLICHE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GARANTIE ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, EINSCHLIESSLICH DER GARANTIE DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER GARANTIE ODER BEDINGUNG DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN. Die Garantie für Produkte von IBM richtet sich nach den Geschäftsbedingungen der Vereinbarungen, unter denen sie bereitgestellt werden.