Cloud

BREAKTHROUGH with IBM for RISE with SAP: Durchbruch für die Cloud

Veröffentliche eine Notiz:

Die volatilen, geradezu unberechenbaren Märkte rütteln an etablierten Business-Modellen: Agilität und Geschwindigkeit bestimmen das Geschäft. Doch mit Transformationstrends wie einer strikten Kunden- und Serviceorientierung steigt nicht nur der Bedarf an Know-how. Auch für zugrundeliegende IT-Architekturen und -Prozesse ist ein neues Zeitalter angebrochen.  

Geschwindigkeit bestimmt das Geschäft 

Viele Jahre galten klassische Business-Case-Optimierungen als hinreichend, um auf veränderte Marktgegebenheiten reagieren zu können. Mit der digitalen Transformation kann die gängige Praxis allerdings nicht mehr mithalten – vollintegrierte Standardlösungen und passgenaue Anwendungen sind zu statisch, zu unflexibel für die hohen Ansprüche an Agilität und Geschwindigkeit. Um die Anforderungen in Zeiten der digitalen Transformation mit neuen (und neuartigen) Geschäftsmodellen bedienen zu können, ist vielmehr ein unternehmensübergreifender und vorausschauender Ansatz nötig. Real-Time-Schnittstellen für die Kommunikation mit Echtzeitsystemen, Cloud-Innovationen, aber auch ein kontinuierliches Monitoring von Prozessen, Systemen und Daten und nicht zuletzt die Compliance-Konformität müssen künftig dafür sorgen, dass Organisationen ihr Geschäft rasch anpassen können.  

Etablierte Geschäftsprozesse auf dem Prüfstand 

Voraussetzungen, für die das Gros der IT-Infrastrukturen von Unternehmen nicht konzipiert worden ist. Und Gründe, die auch die SAP Anfang 2021 auf den Plan gerufen hatten: Mit „RISE with SAP“ adressiert der Walldorfer Softwarekonzern die neuen Anforderungen für die Public und Private Cloud nicht nur durch den Austausch des bis dato präferierten Kaufmodells mit Wartung (CAPEX) gegen ein Pay-As-You-Use-Modell (OPEX). Die wohl wichtigste Veränderung steckt unter der Haube: RISE with SAP berücksichtigt nun auch inhaltliche Prozessthemen. Klar ist aber auch: Das Full-Service-Angebot muss (und soll) für einen Sinneswandel in der IT-Strategie beim Kunden führen. Es geht nicht mehr nur darum, von Release- zu Release-Wechsel zu denken. Vielmehr sorgen veränderte Datenmodelle und automatisierte Prozesse dazu, dass auch etablierte Geschäftsabläufe auf den Prüfstand kommen müssen, bis hin zu einer Transformation der SAP-Umgebung. Und auch die Integration intelligenter Netzwerke zugunsten agiler und unternehmensübergreifender Prozesse dürfte so manche Herausforderung bereithalten: Innovationen beginnen erfahrungsgemäß dort, wo hybride intelligente Netzwerke zum Einsatz kommen. Doch intelligente Netze sind kein klassisches IT-Thema, sondern umfassen sämtliche Fachbereiche, weil deren Datenmodelle und hybride Business-Szenarien direkt von den Netzwerk-orientierten Lösungen abhängig sind.  

Ganzheitliche Transformation 

Eine Transformation, für die sich auch der langjährige SAP-Partner IBM in Stellung gebracht hat. Im Mittelpunkt der IBM-Strategie steht die Anfang Februar 2022 angekündigte @IBM / @SAP Premium-Partnerschaft. IBM erhält im Rahmen von RISE with SAP Services die Möglichkeit, Infrastruktur, Geschäftstransformation und Anwendungsmanagement bereitzustellen. Damit schlägt der Konzern die Brücke von einem reinen Betrieb in der IBM Cloud zu einer anwendungsbezogenen Transformation mit IBM Consulting. Dazu gehört das neue Programm BREAKTHROUGH with IBM for RISE with SAP. Der entscheidende Vorteil der Zusammenarbeit beider Schwergewichte: Die digitale Transformation wird ganzheitlich, Business Cases nicht mehr nur aus rein technologischer Perspektive untersucht. Stattdessen umfasst die Transformation bei Kunden nunmehr auch den End-to-End-Aspekt, berücksichtigt neben den Technologien auch individuelle Prozessveränderungen und begleitet auch die Veränderungen von Geschäftsmodellen.  

Fazit 

Für Unternehmenslenker geht die digitale Transformation mit einem Sinneswandel einher. Das gilt auch für einen Aufstieg mit SAP, für den Rise: Waren Kunden bisher in der Lage, „auf Zeit zu spielen“, indem sie sich von einem ERP-Release zum nächsten hangelten, so ist neben IT-technischem Fingerspitzengefühl künftig ein kühler Kopf nötig. Eine strategische Geschäftsplanung und schnelle Reaktion unter Berücksichtigung der Veränderungen des Marktes, die konsequente Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse und kontinuierliche Anpassungen von Geschäftsprozessen mit IT-Unterstützung sind zu den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren geworden. Oder, wie es IBM ausdrückt: zum Breakthrough. 

Founder/CEO des Institute for Global Digital Creativity and Relevance

More stories
By Chris Schneider and Andrea Müller-Hansen on November 28, 2022

Install Red Hat’s cloud native storage in a disconnected OpenShift cluster in three steps

With the advent of big data and data emerging from a variety of places and devices, a platform agnostic storage system is more important than ever to flexibly handle the growing amounts of data and analyses thereof while being highly scalable and secure. Adopting a software-defined storage solution for containers enables teams to not only […]

Weiterlesen

Jetzt hochschalten, ins Metaverse: wie Automobilhersteller die Chancen virtueller Räume nutzen können

Das Metaverse dehnt sich aus – ob Gaming-, Luxus-Mode- oder Möbelhersteller, immer mehr Marken schicken sich an, in die neue (Vermarktungs-)Dimension vorzudringen. Auch für Automobilunternehmen hält sie starke Chancen bereit. Was können sie jetzt tun, um die neuen virtuellen Räume zu nutzen? Digital Natives rücken mehr und mehr in die Entscheiderrollen auf den Märkten. Mit […]

Weiterlesen

By ostertag@de.ibm.com and others on Juli 7, 2022

Digitalisierung zum Anfassen: Verteidigungsexperten erproben innovatives Workshop-Format

Aktueller konnte ein Workshop rund um Digitalinnovationen im Verteidigungsbereich nicht sein: Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich der Blick Deutschlands auf die Verteidigungsfähigkeit des eigenen Landes und als Bündnispartner geändert. In seiner Regierungserklärung vom 27. Februar dieses Jahres kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr an […]

Weiterlesen